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Digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation, digitales Medikationsmanagement und digitale Leistungsanforderung
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Description
Die Stiftung kreuznacher Diakonie beabsichtigt die Einführung der digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation, des digitalen Medikationsmanagements und der digitalen Leistungsanforderung. Diese Module (d.h. digitale Pflege- und Behandlungsdokumentation (FTB3), digitales Medikationsmanagement (FTB5) und die digitale Leistungsanforderung (FTB6)) sind förderfähig im Sinne des § 19 der KHSFV (Krankenhausstrukturfonds-Verordnung) und eine Grundvoraussetzung für die elektronische Patientenakte (EPA). Die Module digitales Medikationsmanagement (FTB5) und die digitale Leistungsanforderung (FTB6) werden optional ausgeschrieben. Lot 1: Die Stiftung kreuznacher Diakonie beabsichtigt die Einführung der digitalen Pflege- und Behandlungsdokumentation, des digitalen Medikationsmanagements und der digitalen Leistungsanforderung. Diese Module sind förderfähig im Sinne des §19 der KHSFV (Krankenhausstrukturfonds-Verordnung) und eine Grundvoraussetzung für die elektronische Patientenakte (EPA). In dieser EPA werden Anamnese, Behandlungsdaten, Medikamente, Leistungen und weitere Gesundheitsdaten ausschließlich digital gespeichert. Ebenso wird die sogenannte Fieberkurve digital in der EPA abgebildet. Die Patientenkurve enthält allgemeine Kreislaufparameter, Anordnungen, Notizen, Kurzbefunde und Medikationsvermerke. Ein großer Vorteil der EPA ist, dass alle an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen, jederzeit auf die zentralisierten Informationen zugreifen können. Elektronische Patientenakten führen auch zu einer höheren Sicherheit in der Patientenversorgung, denn die Dokumentierenden schreiben direkt in die Akte, sodass Übertragungsfehler vermieden werden und nichts verloren geht. *** Die Stiftung kreuznacher Diakonie setzt bereits heute im klinischen Umfeld das Programm i.s.h.med der Firma Cerner ein. i.s.h.med ist vollständig im SAP System integriert. Damit bildet es nicht nur alle klinischen Prozesse rund um den Patienten ab, sondern ist auch direkt an die administrativen und kaufmännischen SAP Module angebunden. Die komplette klinische Leistungskommunikation sowie große Teile der Medizinischen Dokumentation werden derzeit über i.s.h.med abgewickelt. Alle Prozesse rund um den Patienten, der nicht auf einer Intensivstation behandelt wird, sollen zukünftig in der EPA dokumentiert und gespeichert werden. Die Anforderungen beruhen auf der Annahme, dass die eingesetzten SAP Module weiterverwendet werden und das SAP Patientenmanagement IS-H das einzige patientenführende System bleibt. Die Daten in IS-H werden für die medizinischen Prozesse verwendet bzw. können weiterverarbeitet werden. Das Produkt ist ein hochgradig integriertes Gesamtsystem, mit dem alle Prozesse im Kontext der medizinischen Leistungserbringung abgedeckt werden können. Es sind alle Fachabteilungen mit insgesamt 1263 Betten/Plätzen abgebildet in denen jährlich rund 46.700 stationäre und 1.284.000 ambulante Besuche behandelt werden. Medienbrüche sowie unterschiedliche grafische Interfaces durch verschiedenartige Anwendungssysteme werden vermieden. Sowohl die Kurvendokumentation als auch der Medikationsplan bleiben in einem System (i.s.h.med). Im Rahmen der Pflege- und Behandlungsdokumentation können gespeicherte strukturierte Daten automatisch und ohne zusätzliche Implementierung von weiteren Schnittstellen für weitere Dokumente wiederverwendet werden. U.a. Arztbriefschreibung (Entlassmanagement), Fachabteilung-spezifische Befunde und die Verlaufsdokumentation. Aus nachfolgenden Gründen sollen Schnittstellen weitgehend vermieden werden: - Aufwändiges Monitoring der Schnittstellen - Fehleranalyse und Fehlerbehebung - Zeitversatz bei der Übermittlung von Daten - Anpassungen notwendig bei Programm- oder Systemänderungen Alle Komponenten der Telematik Infrastruktur: - eAU (Arbeitsunfähigkeit) - ePA (Patientenakte) - eMP (Medikationsplan) - eRezept - eNFDM (Notfall Datensatz) sind und werden vollständig in i.s.h.med integriert. Beispielweise: Das eMP Tool für die elektronische Übermittlung des Medikamentenplans an die Telematik Infrastruktur kommuniziert ausschließlich mit AiD Klinik (Arzneimittel-Katalog mit AMTS Prüfung) und/oder künftig mit dem Tool "Smart Medication" von der Fa. Cerner. *** Die Terminplanung muss zentral und einheitlich in KIS erfolgen, um eine Multiressourcen-Planung gewährleisten zu können. Das auch im Hinblick auf die Integration eines Patientenportals mit einer Online-Terminierung Funktionalität.
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