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Erweiterungen und Anpassungen des bestehenden Krankenhausinformationssystems i.s.h.med im Rahmen des KHZG-Programms

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Cerner Health Services Deutschland GmbH

Description

Im Rahmen des Digitalisierungsvorhabens nach KHZG wird das bestehende Krankenhausinformationssystem (kurz: KIS) i.s.h.med des Herstellers Cerner Health Services Deutschland GmbH („Cerner“) auf aktuellsten Stand gebracht und insbesondere um nachfolgend aufgezählte Module, Funktionalitäten und Applikationen erweitert: Fieberkurve, Smart Medication, Pflege und Geriatrie. Lot 1: Mit der Fieberkurve soll eine kontextbezogene Aufbereitung, Darstellung und Bearbeitung sämtlicher medizinisch erforderlicher Daten ermöglicht werden. Die Funktion der Smart Medication dient neben der ganzheitlichen, auch chronologischen Erfassung und systematischen Auswertung jeglicher Medikation der automatisierten Anpassung und Übernahme in verschiedene Dokumente, insbesondere Arztbriefe. Der Pflegeprozess soll in der Pflege sowohl umfassend und einheitlich erfasst, als auch organisatorisch abgebildet und nachvollzogen werden. Erneut sollen Daten hieraus automatisiert in anderen Bereichen des KIS zur Verfügung gestellt werden. Geriatrisch erforderlich ist die Erfassung und Aufbereitung spezifisch-fachlicher Daten und deren Bereitstellung an verschiedene Fachrichtungen und Organisationseinheiten des KliLu über das KIS. Dies soll über die Funktionalität „Geriatrie“ gewährleistet werden. Zugleich soll das bestehende i.s.h.med nebst den vorgenannten Funktionen im Zuge der erforderlichen ganzheitlichen Digitalisierung auf den neuesten Stand (i.s.h.med modul system) gebracht und auf die Bedürfnisse des KliLu angepasst werden. Mit der Beschaffung sollen unabhängig von der konkreten Funktionalität die Mitarbeiter unterstützt und die Sicherheit der Patienten maximiert werden. Vertieft werden sollen zudem Möglichkeiten der disziplinübergreifenden Kommunikation und Behandlung. Zur Erreichung dieser Zielsetzung ist zwingend eine ganzheitliche Betrachtung der klinischen Information und Kommunikation erforderlich. So sollen beispielsweise sämtliche Informationen, unabhängig davon, wo diese erfasst werden den relevanten Behandlern und Bereichen für deren jeweiligen Bedarf individuell aufbereitet automatisiert zur Verfügung stehen. Ebenso soll es sich mit Änderungen oder Ergänzungen bestehender Daten und Informationen verhalten, welche automatisiert einheitlich zur Verfügung stehen sollen. Die eingangs genannten Funktionen können in i.s.h.med durch die Nutzung verschiedener Module und Applikationen umgesetzt werden. Neben den hierzu erforderlichen Nutzungsrechten – soweit nicht bereits eingeräumt - soll eine dreijährige Softwarepflege beschafft werden. Zur Inbetriebnahme und Anpassung ist zudem die Unterstützung des Herstellers bei der Integration in das Gesamtsystem des i.s.h.med zwingend. Mit Zuschlag vom 20.11.2011 wurde das KIS „i.s.h.med“ von dem damaligen Hersteller, der Firma Siemens AG, beschafft. Die Beschaffung umfasst neben Implementierung und Anpassungsleistungen des KIS die Einräumung von Nutzungsrechten zahlreicher Module, darunter der Module „charting“, „nursing“ und „medication“. Unverzüglich nach der Beschaffung wurde die Software i.s.h.med für das KliLu angepasst und in Betrieb genommen. Aufgrund von zahlreichen Nachträgen erhöhten sich die Beschaffungskosten in nicht nur unerheblicher Weise. Da damals nicht benötigt, erfolgte keine Umsetzung (Anpassung und Implementierung) der beschafften Module „nursing“, „medication“ und „charting“. Das KliLu verfügt daher zwar über die Nutzungsrechte, nutzt diese jedoch bislang nicht. Die genannten Module bilden die Basis für die nunmehr gewünschten Funktionen des KIS. Künftig sollen daher auch die bereits beschafften und bislang ungenutzten Module Verwendung finden. Zur vollumfänglichen Herstellung der gewünschten Funktionen bedarf es zudem weiterer Module wie insbesondere dem Modul „Geriatrie“ und verschiedener Applikationen, welche in den vorhandenen Basismodulen „nursing“, „medication“ und „charting“ nicht enthalten sind. Daneben sollen diese in das Gesamtsystem i.s.h.med eingebunden werden und eine Softwarepflege für zunächst drei Jahre sichergestellt werden. Die Firma Cerner Health Services Deutschland GmbH hat den auch die Software i.s.h.med betreffenden Unternehmensbereich der Firma Siemens im Wege eines "share deals" oder "asset deals" übernommen und gilt somit nun als Hersteller der Software.

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