Consulting services for water-supply and waste-water other than for construction

Description

Fortführung einer bestehenden Gewässerschutzberatung zur Minimierung diffuser Einträge im Bereich Stickstoff, Phosphor und zur Erosionsminderung sowie die Umsetzung von beratungsbegleitenden Maßnahmen in den nachfolgend beschriebenen Maßnahmenräumen. Grundlage für diese Beratung sind die Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und die entsprechenden Festlegungen im hessischen Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm vom Dezember 2015. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Verringerung diffuser Stoffeinträge aus der Landwirtschaft in Oberflächengewässer und Grundwasser soll durch die EWF, Korbach, als Maßnahmenträger erfolgen. Zum Leistungsumfang gehören die unterstützende grundwasserschutzorientierte landwirtschaftliche Beratung von landwirtschaftlichen Betrieben in belastungsbezogenen Intensitätsstufen und die umfassende Betreuung von bereits ausgewählten Leitbetrieben einschließlich der Erstellung der Hoftorbilanzen. Hierzu gehören Nmin-Bodenuntersuchungen im Frühjahr zur Düngeempfehlung und im Herbst zur Kontrolle sowie die vegetationsbegleitende Betreuung der Anbau- und Düngestrategie, die Einbindung von weiteren Beratungsinstitutionen und Behörden (Fortführung des „Runden Tisches“), Dokumentation und Qualitätssicherung. Für Betriebe außerhalb des Leitbetriebsstatus erfolgt eine Angebotsberatung in Form von Rundschreiben und Veranstaltungen sowie eine tiefergehende Beratung bei entsprechender Nachfrage. Weiterhin erhalten Betriebe auf besonders erosionsgefährdeten Flächen eine Beratung zur Minderung der Erosion. Es sind etwa 394 landwirtschaftliche Betriebe, 38 Leitbetriebe und je 152 Nmin-Untersuchungen im Frühjahr und im Herbst. Hinzu kommen jeweils ca. 100 Boden- und Pflanzenproben und für vegetationsbegleitende Maßnahmen bzw. Demonstrationsflächen sowie weitere Nmin-Untersuchungen für weitere Betriebe. Landwirtschaftliche Fläche der Städte Korbach und Waldeck sowie der Gemeinden Twistetal, Lichtenfels, Vöhl und Diemelsee: Gesamtfläche: 13 500 ha, davon etwa 9 800 ha Acker- und 3 700 ha Grünland, 1750 ha Erosionsfläche. Als Besonderheit ist zu berücksichtigen, dass sich im Maßnahmenraum Wasserschutzgebiete befinden, in denen Kooperationsvereinbarungen zwischen dem jeweiligen Wasserversorger und im Wasserschutzgebiet wirtschaftenden Landwirten bestehen, die auch weiterhin Bestand haben sollen. Die Beratungsarbeit ist mit dem vom Wasserversorger beauftragten Kooperationsberater abzustimmen. Das Gleiche gilt für die Umsetzung von Maßnahmen, insbesondere Düngeempfehlungen, Nmin-Untersuchungen und Zwischenfruchtanbau. Kooperationsspezifische Untersuchungen und Maßnahmen sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Die Auftragsvergabe erfolgt im Rahmen der durch das Land Hessen zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel. Grundlage für diese Beratung sind die Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie und die entsprechenden Festlegungen im hessischen Bewirtschaftungsplan und Maßnahmenprogramm vom Dezember 2015. Die Umsetzung der Maßnahmen zur Verringerung diffuser Stoffeinträge aus der Landwirtschaft in Oberflächengewässer und Grundwasser soll durch die EWF, Korbach, als Maßnahmenträger erfolgen. Zum Leistungsumfang gehören die unterstützende grundwasserschutzorientierte landwirtschaftliche Beratung von landwirtschaftlichen Betrieben in belastungsbezogenen Intensitätsstufen und die umfassende Betreuung von bereits ausgewählten Leitbetrieben einschließlich der Erstellung der Hoftorbilanzen. Hierzu gehören Nmin-Bodenuntersuchungen im Frühjahr zur Düngeempfehlung und im Herbst zur Kontrolle sowie die vegetationsbegleitende Betreuung der Anbau- und Düngestrategie, die Einbindung von weiteren Beratungsinstitutionen und Behörden (Fortführung des „Runden Tisches“), Dokumentation und Qualitätssicherung. Für Betriebe außerhalb des Leitbetriebsstatus erfolgt eine Angebotsberatung in Form von Rundschreiben und Veranstaltungen sowie eine tiefergehende Beratung bei entsprechender Nachfrage. Weiterhin erhalten Betriebe auf besonders erosionsgefährdeten Flächen eine Beratung zur Minderung der Erosion. Es sind etwa 338 landwirtschaftliche Betriebe und 32 Leitbetriebe und je 128 Nmin-Untersuchungen im Frühjahr und im Herbst. Hinzu kommen jeweils ca. 100 Boden- und Pflanzenproben und für vegetationsbegleitende Maßnahmen bzw. Demonstrationsflächen sowie weitere Nmin-Untersuchungen für weitere Betriebe. Die Landwirtschaftliche Fläche der Städte Diemelstadt, Bad Arolsen, Volkmarsen, Wolfhagen und der Gemeinde Breuna beträgt: Gesamtfläche: 9 700 ha, davon etwa 7 100 ha Acker- und 2 600 ha Grünland, 880 ha Erosionsfläche. Als Besonderheit ist zu berücksichtigen, dass sich dem Maßnahmenraum Wasserschutzgebiete befinden, in denen Kooperationsvereinbarungen zwischen dem jeweiligen Wasserversorger und im Wasserschutzgebiet wirtschaftenden Landwirten bestehen, die auch weiterhin Bestand haben sollen. Die Beratungsarbeit ist mit dem vom Wasserversorger beauftragten Kooperationsberater abzustimmen. Das Gleiche gilt für die Umsetzung von Maßnahmen, insbesondere Düngeempfehlungen, Nmin-Untersuchungen und Zwischenfruchtanbau. Kooperationsspezifische Untersuchungen und Maßnahmen sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Die Auftragsvergabe erfolgt im Rahmen der durch das Land Hessen zur Verfügung gestellten Haushaltsmittel.