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Neubau Kita Regenbogen in Pfungstadt - Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1- 6 gemäß §§ 49 ff. HOAI

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Value

62,280 EUR

Current supplier

CSZ Ingenieruconsulting GmbH & Co.KG

Description

Die Stadt Pfungstadt plant den Neubau der Kindertagesstätte Regenbogen in der Ringstraße 63 Gemarkung Pfungstadt, Flur 4, Flur-Nr. 101. Zu errichten sind 6 Kindergartengruppen Ü 3 mit Außenanlagen Die Nutzbarkeit der Kindertagesstätte als Familienzentrum ist im Raumprogramm zu gewährleisten. Neben den Gruppen- und Intensivräumen umfasst das Raumprogramm auch einen Turn- und Mehrzweckraum, Sanitär-, Personal- und Verwaltungsräume, ein Bistro mit Küche, Lager- und Technikräume sowie Freiflächen. Die insgesamt 6 Kindergruppen sollen gegebenenfalls unter Nutzung der öffentlichen Fördermittel aus dem Bundes- und Land teils des Kommunalen Investitionsprogramms (KIP) als Neubau in einem Zug barrierefrei errichtet werden. Im geplanten Objekt sollen keine Fossile- Energieträger eingesetzt werden. Die Energieerzeuge der technischen Ausstattung soll über eine Luftwärmepumpe erfolgen. Weiterhin erfolgt zum Eigenstromverbrauch der Bau einer Fotovoltaikanlage. Das Objekt erhält eine KNX-Gebäudeautomation. Alle technische Anbindemöglichkeiten an Gebäudeautomation sind vorzusehen. Derzeit ist der Wissenstand, dass ca. 800 Datenpunkte vorzusehen sind. Der Ausbau ist auf den Belag der technischen Gebäudeausstattung abzustimmen. Deshalb sind u.a. Trassen und Zentralen mit revisionierbaren Bekleidungen auszustatten. Beschaffungsbeschreibung Objektplanung (informativ) Im Rahmen der Entwurfsplanung soll geprüft werden, ob eine Modulbauweise bei gleicher Qualität gegenüber der klassischen Bauweise möglich ist. Es wird eine Entscheidungsgrundlage für die städtischen Gremien erstellt, aus der die Vor- und Nachteile deutlich werden. Es wird darin nachvollziehbar abgewogen werden, ob eine Ausschreibung (gem. VOB/A §7b) mit Leistungsverzeichnissen oder (gem. VOB/A §7c) funktional erfolgen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden dokumentiert, Vor- und Nachteile sind benannt und dem Bauherrn als Entscheidungsvorlage vorgelegt. Es sind drei mögliche Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise denkbar: • Modulbauweise • Klassische Bauweise • Keine Entscheidung nach Entwurfsplanung möglich Sollte die Entscheidung zugunsten der Modulbauweise getroffen werden, die nur von Generalunternehmern angeboten werden kann, so ist die Ausschreibung der Bauleistungen in Form einer funktionalen Leistungsbeschreibung in Modulbauweise zu erstellen. Es werden optional Leistungen der Stufe 2 der Honorarvereinbarung beauftragt. Sollte die Entscheidung zugunsten der klassischen Bauweise getroffen werden, so erfolgt die Ausschreibung mit losweisen Leistungsverzeichnissen. Es werden optional die Leistungen der Stufe 2 und Stufe 3 der Honorarvereinbarung beauftragt. Sollte als Ergebnis der Entwurfsplanung keine Entscheidung über die Bauweise getroffen werden können, so wird die Ausschreibung der Bauleistungen in Form einer funktionalen Leistungsbeschreibung als Parallelausschreibung erfolgen. Diese umfasst sowohl die funktionalen Leistungsbeschreibungen aller Einzelgewerke (aller Kostengruppen 200 bis 500 gem. DIN 276) in klassischer Bauweise, die als Lose in einer Ausschreibung gebündelt werden als auch die funktionale Leistungsbeschreibung in Modulbauweise. Je nach Wirtschaftlichkeit der Angebote ist entweder eine losweise Vergabe in klassischer Bauweise, oder eine Vergabe an einen GU (alle Gewerke) in klassischer Bauweise oder eine Vergabe an einen GU in Modulbauweise möglich. Es werden optional Leistungen der Stufe 2 der Honorarvereinbarung beauftragt, sowie in Abhängigkeit der Vergabe (ohne GU) optional die Leistungen der Stufe 3 der Honorarvereinbarung. Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen (stufenweise) zu beauftragen: Leistungen der Tragwerksplanung, Leistungsphasen 1-6 gemäß §§ 49 ff. HOAI. Lot 1: Tragwerksplanung zur Errichtung eines sechsgruppigen Kindergartens. Das Tragwerk ist mit durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad, insbesondere schwierige statisch bestimmte und statisch unbestimmte ebene Tragwerke in gebräuchlichen Bauarten zu berechnen. Der Gebäudekomplex kommt ebenerdig zu stehen. Auf dem Grundstück wurde bereits die bestehende Kita zurückgebaut. Im Bereich des ehemaligen Kellers wurde die Grube mit Füllmaterial verfüllt, eine ausreichende Verdichtung des Bodens wurde aber nicht vorgenommen. Die Gründungen erfolgt in einfacher Art. Gegenfalls wird das aufgehende Mauerwerk als Tragwerke mit Abfangung der tragenden beziehungsweise aussteifenden Wände ausgeführt. Die Flächentragwerke (Platten, Scheiben) haben durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad. Es ist für jedes Betonbauteil ein Bewehrungsgrat (Bewehrungsanteil in kg bzw.to/ Betonbauteil in m³) anzugeben. Sommerlicher Wärmeschutz Aufgrund des sommerlichen Wärmeschutzes sind die Tragstruktur (Bodenplatte, Stützen, Pfeiler, Decke) und möglichst viele Innenwände aus Materialien mit hoher Rohdichte (Mas-sivbauweise) zu erstellen. Bei der Fassade ist auch ein Leichtbau denkbar. Schallschutz Aufgrund der Revisionierbarkeit der technischen Einbauten und der Aktivierung thermischer Speichermassen soll es keine geschlossenen Abhangdecken geben. Leitungsführungen sollen jederzeit zugänglich sein, in die Gestaltung einfließen und möglichst als Schallabsorber ge-nutzt werden. Der bauliche Schallschutz ist mittels abgehängter Segel optisch ansprechend zu realisieren. Gegenstand der Ausschreibung sind sämtliche Grundleistungen gem. HOAI - Tragwerkplanung gem. §§ 49 ff, die in drei Stufen beauftragt und bearbeitet werden: • Stufe 1 Leistungen jeweils aus den Leistungsphasen 1-4. • Stufe 2 Leistungen jeweils aus den Leistungsphasen 6 mit stufenweiser Beauftragung. Der Umfang der Vergabe der Leistungsphase 5 ist anteilig, sodass mindestens Leitdetails zur Vergabe erbracht werden müssen. ( Informativ: In LPH 7 übernimmt der AG als öffentlicher Bauherr nach Bereitstellung der Ausschreibungsunterlagen (alle LV´s der KG 200 bis 500) das formale Vergabeverfahren.) • Stufe 3 Die Vergabe der weiteren Leistungen der Leistungsphase 5 hängen davon ab, ob die Umsetzung in Modulbauweise mit einem Generalunternehmer erfolgt oder nicht. Zunächst wird Stufe 1 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht.

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