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Weber Poll Ingenieurbüro für Bauwesen GbR

Description

Der Sitz der Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank für Bremen, Niedersachsen und Sachsen Anhalt befindet sich am Georgsplatz 5 in 30159 Hannover. Der Gebäudekomplex besteht aus sechs Gebäudeteilen, die ca. 1890, 1950, 1970, 1980 und 1990 errichtet wurden. Der Gebäudeteil aus den 1950-er Jahren wurde ab 1980 teilumgebaut und teilsaniert. Der Gebäudeteil aus den 1890-er Jahren ist denkmalgeschützt (Fassade). Der Gebäudekomplex entspricht weder im Hochbau noch in Teilen der technischen Ausstattung den neuesten gesetzlichen brandschutztechnischen Vorgaben. Des Weiteren entsprechen 2 Gebäudeteile nicht den technischen sowie nutzungsspezifischen Anforderungen. Die Bundesbank plant daher die Sanierung des gesamten Gebäudes unter Aufrechterhaltung des laufenden Dienstbetriebs. Die Deutsche Bundesbank beabsichtigt eine stufenweise Beauftragung der Leitungsphasen 2-8 (HOAI). Der Auftrag wird zunächst für die Leistungsphase 2 zur Erstellung der bundesbankinternen Planungsentscheidung erteilt. Die Baumaßnahme betrifft die Liegenschaft Georgsplatz 5 in 30159 Hannover und umfasst folgende Leistungen: A) Brandschutztechnische Sanierung von 4 Gebäudeteilen des Gebäudekomplexes der Hauptverwaltung in Hannover (ca. 36 000 m2 BGF und ca. 29 500 m2 NRF); B) Entkernung und Grundsanierung (einschl. Neugestaltung der Fassaden sowie Schadstoffsanierung) von 2 Gebäudeteilen samt Schaffung eines neuen Betriebsrestaurants mit Möglichkeit zur Zusammenschaltung von Veranstaltungsflächen (ca. 8 000 m2 BGF und ca. 7 500 m2 NRF); C) Rückbau von massiven Einbauten (Galerieempore, Tresor und Nebenräume) im Ehemaligen Reichsbankgebäude (denkmalgeschützter Gebäudeteil) und Wiederherstellung der alten Girohalle als Veranstaltungsraum mit Möglichkeit zur Zusammenschaltung mit dem Betriebsrestaurant samt Schaffung eines neuen repräsentativen Zugangs. Ein vorhandenes brandschutztechnisches Vorkonzept sowie eine bereits erstellte konzeptionelle Vorentwurfsplanung sind Grundlage der zu erstellenden Planungen gem. Leistungsphasen 2 und 3 der HOAI. Durch die brandschutztechnische Sanierung sollen nicht nur die Betriebs- und Funktionssicherheit wiederhergestellt, sondern darüber hinaus auch die Bestandsflächen modernisiert werden. Durch Verlegung der Betriebsgastronomie werden im 4. OG im Bestand großzügige Flächen frei, welche einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen. Vorabuntersuchungen der Technischen Gebäudeausrüstung im Bestand haben ergeben, dass die Anlagentechnik in großen Teilen weitestgehend zu erneuern ist. Die weitreichenden Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten sollen im laufenden Betrieb erfolgen. Das vorhandene Betriebsrestaurant soll bis zur Fertigstellung der neuen Flächen in Betrieb bleiben. Für zu erneuernde gebäudetechnische Anlagen sind Flächen für Interimslösungen zu schaffen. Unter anderem sollen folgende Maßnahmen umgesetzt werden: — Entkernung und Sanierung von 2 Gebäudeteilen, — Sanierung einer Pförtnerloge, — Erneuerung von Fußbodenbelägen im Gesamtkomplex, — Umnutzung des Schutzraumes zu Lagerflächen, — Steigerung der Gebäude-/Flächeneffizienz, — Sanierung und Modernisierung der Sanitärkerne, — Austausch von Feuer- und Rauchschutztüren bzw. -toren und ggf. Einbau von Feuerschutzvorhängen, — Schaffung bzw. Ertüchtigung von Brandabschnitten, Sanierung oder Herstellung von Brandwänden, — Ersatz bestehender, brandschutztechnisch nicht ausreichender Unterdecken, — Brandschutztechnische Sanierung von Hohlraum- und Doppelböden, — Sanierung von Installationsschächten, — Nachrüstung von Brandschutzklappen, — Nachrüstung von Sprinkleranlagen und ggf. anderen Löschanlagen, — Sanierung bzw. Neuauslegung elektrischer Anlagen, — Austausch von Brandmeldezentralen/Brandmeldeanlagen, — Erneuerung der Aufzugssteuerung, — Errichtung neuer Rettungswege, — Ergänzung/Erneuerung der Brandfallsteuerungs-Matrix, — Erneuerung der Niederspannungshaupt- und Unterverteilungen, — Erneuerung der Verkabelung, der Beleuchtung sowie der Beleuchtungssteuerung, — Umsetzung eines neuen Notstromkonzepts incl. Erneuerung einer Notstromanlage, — Sanierung der Abwasser- und Trinkwasserleitungen, — Rückbau einer nicht mehr benötigten Trafostation, — Erneuerung der Lüftungsleitungen. Für die Objektplanung wird ein separates Büro im Rahmen eines Wettbewerbes von der Bank gebunden. Die geschätzten Anrechenbaren Kosten betragen für die Tragwerksplanung (55 % KG 300 + 10 % GK 400 + mvB) belaufen sich für: — Teil A) auf – 12 500 000,00 EUR netto, — Teil B) + C) auf – 6 900 000,00 EUR netto.

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