Bahnhof Gransee - Umbau zum Jugendfreizeitrum, Los 3 - Lüftungsanlagen

Description

Allgemeines, Baumaßnahme Bei der geplanten Baumaßnahme handelt es sich um den Umbau des ehemaligen Empfangsgebäudes, Bahnhof Gransee zu einem Jugendfreizeitzentrum in der Bahnhofstraße 3 in 16775 Gransee. Die genaue Lage des Bahnhofsgebäudes und die räumliche Unterteilung kann zusätzlich den umfangreichen vorhandenen Planunterlagen zur Ausschreibung entnommen werden. Das Grundstück und die bauliche Anlage befinden sich im Eigentum der Stadt Gransee. Eine Freistellung von Bahnbetriebszwecken beim EBA ist erfolgt. Hinweis: Die Baumaßnahme wurde 2022 begonnen. Es ist zu einer Unterbrechung in der Ausführung gekommen. Das Gebäude ist derzeit komplett eingerüstet inkl. Dachgerüst. Für das Gerüst ist eine Vorhaltung anzubieten. Genauere Angaben hierzu finden Sie im Hinweistext Positon 2.1 im Leistungsverzeichnis. Zwischen den Achsen 1 bis 5 sind die geplanten Rückbauarbeiten erfolgt. Die Baumaßnahme soll 2023 zur weiteren Ausführung gelangen. Es wird eine Besichtigung des Objekts vor Ort vor Angebotserstellung empfohlen. Lot 1: Lüftungsanlagen Lüftung innenliegende Räume Zur Entlüftung von innenliegenden Räumen sind dezentrale Einzelraumlüfter in Unterputzausführung inkl. Nachlauffunktion vorgesehen. Die Aktivierung der Lüftungsfunktion erfolgt über die Lichtschalter. Zur Reduzierung der Geräuschübertragung werden vor den Geräten Telefonieschalldämpfer angeordnet. Runde Kanäle werden als Wickelfalzrohre aus verzinktem Stahlblech ausgeführt. Bei Querungen von Brandabschnitten kommen bauaufsichtlich zugelassene Brandschutzklappen inkl. Schmelzlot zum Einsatz. Anlage, Gastronomie (Erdgeschoss) Zur Abfuhr fetthaltiger Wrasenabluft im Kochbereich der Gastronomie ist ein Abluftventilator vorgesehen. Die Anordnung erfolgt im Dachboden des Gebäudes. Zur Nachströmung und Aussenluftversorgung der Gastronomie ist ein Zuluftgerät geplant. Die Anordnung des Gerätes erfolgt im Gastronomiebereich unterhalb der Geschossdecke. Die Anlage wird als Lüftungsgerät mit Heizregister ausgelegt. Zur Reduzierung des Schallpegels sind vor und nach den Ventilatoren Schalldämpfer anzuordnen. Ausgehend vom Zu- und Abluftgerät werden die Leitungen in vertikalen Schächten bzw. in der abgehängten Decke angeordnet. Rechteckige Kanäle werden in verzinktem Stahlblech (Dichtigkeitsklasse B) mit Flanschen ausgeführt. Runde Kanäle werden als Wickelfalzrohre aus verzinktem Stahlblech ausgeführt. Die Ausführung der fetthaltigen Abluftleitungen erfolgt öldicht verlötet. Die Leitungsanlagen erhalten nach Erfordernissen der Ener-gieeinsparverordnung eine Wärmedämmung. Werden Brandabschnitte durchquert werden die Luftleitungen mit bauaufsichtlich zugelassenen Brandschutzklappen inkl. Schmelzlot gesichert. Die Errichtung des Zuluftkanalsystems erfolgt im Zuge des Mieterausbau und ist nicht Bestandteil der Grundleistung Diese Maßnahme wird gefördert durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und durch das Land Brandenburg im Rahmen der Richtlinie des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung zur nachhaltigen Entwicklung von Stadt und Umland (NESUR) Zuwendungsbescheid vom 16. Februar 2021