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Stadt Kelsterbach -Umbau und Erweiterung FWH-

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Description

Objektplanung Lot 1: Mit dem hiesigen EU-weiten Vergabeverfahren sollen folgende Ingenieurleistungen nach der HOAI für das Projekt Umbau und Erweiterung des Feuerwehrhauses in Kelsterbach vergeben: Leistungsbild Objektplanung: Grundleistungen gemäß §§ 33 ff. HOAI (Leistungsphasen 7-9) sowie ggfs. Besondere Leistungen - Gebäude und Innenräume Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben. Die Vergabeunterlagen nebst Anlagen werden auf der Vergabeplattform des Kommunalen Vergabezentrums (KVZ) elektronisch zur Verfügung gestellt. Die Stadt Kelsterbach beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung ihres Feuerwehrhauses, wobei zwei Gebäudeteile saniert und umgebaut werden und ein Erweiterungsbau neu errichtet wird. Das Feuerwehrhaus befindet sich am Langen Kornweg 15 / Staudenring in 65451 Kelsterbach auf einem gemeinsam mit dem Kelsterbacher Kommunalbetrieb (KKB) genutzten Grundstück. Während der Bauzeit soll die Feuerwehr in ein Interim auf gleichem Grundstück ausgelagert werden. Derzeit ist das Projekt im Stadium der Genehmigungsplanung. Gemäß der integrativen Kostenberechnung des Büros kplan AG vom 10.03.2021 ist für die reine Gebäudeplanung nach § 33 HOAI von anrechenbaren Kosten in Höhe von 6,775 Mio. € netto und von Architektenhonoraren (Leistungsphasen 7-9) in Höhe von ca. 257.000,- € netto auszugehen. Den Bewerbern werden eine Projektbeschreibung mit Angaben zu Projektstatus und Projekteckdaten sowie Planunterlagen der Objektplanung Gebäude (Grundrisse, Schnitte, Ansichten) und Objektplanung Freianlagen mitsamt den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus kann auf Wunsch ein Ortstermin durchgeführt werden. Mit dem hiesigen Vergabeverfahren sollen die Architektenleistungen der Objektplanung (Leistungsphasen 7-9 gemäß § 34 HOAI, ggfs. einschließlich Besonderer Leistungen) EU-weit ausgeschrieben werden. In separaten Vergabeverfahren sollen parallel hierzu noch die notwendigen Fachplaner-Leistungen (ebenfalls Leistungsphasen 7-9) ausgeschrieben werden. Die Leistungsphasen 1-6 sind sowohl hinsichtlich der Objektplanung als auch hinsichtlich der notwendigen Fachplaner-Leistungen bereits beauftragt. Für die Wahrnehmung delegierbarer Bauherrenaufgaben wurde ein Projektmanager (Projektsteuerung und Projektleitung) beauftragt. Im Zeitraum April 2020 bis März 2021 erfolgte die Vor- und Entwurfsplanung. Aktuell erfolgt die Genehmigungsplanung. Für das Projekt sollen auch öffentliche Fördermittel in Anspruch genommen werden. In diesem Zusammenhang können die Leistungsphasen 7-9 der Gebäudeplanung erst jetzt ausgeschrieben werden. Die spätere Vergabe der Bauleistungen soll über einzelne Gewerke-Vergaben erfolgen. Das Verfahren ist als sog. Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb ausgestaltet, zumal die Bewerber insoweit auch ihre eigenen Vorstellungen in das Verfahren einbringen müssen. Es findet ein zweistufiger Auswahlprozess statt. In der 1. Stufe werden im Wesentlichen Eignungskriterien und Referenzen abgefragt, die der Feststellung dienen, ob der Bewerber für die Durchführung des Projekts geeignet erscheint. In der 2. Stufe erhalten alle geeigneten Bewerber ein Schreiben, mit dem sie zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden. Diese Angebotsaufforderung wird u.a. die Abgabe eines Angebotsendpreises und die Präsentation des Konzepts des Bewerbers zur Umsetzung der Aufgabenstellung beinhalten. Es bleiben Verhandlungen über den Inhalt der Konzepte oder den Preis vorbehalten. Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bietergemeinschaften haben alle Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigte Vertreterin oder bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen. Jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat die geforderten Eignungsnachweise und Erklärungen jeweils für sich vorzulegen. Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss zudem eine rechtsverbindliche Erklärung für sich abgeben, wonach im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Rechtsform zugesichert wird. Will sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen für die Erfüllung des Auftrags bedienen, muss er nachweisen, dass dieses Unternehmen die gestellten Eignungsanforderungen erfüllt. Zudem muss der Bieter nachweisen, dass ihm die Kapazitäten des Nachunternehmens tatsächlich zur Verfügung stehen, in dem er zum Beispiel eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmens vorlegt. Die Bewerber haben folgende Eignungskriterien zu erfüllen und hierfür folgende Eigenerklärungen abzugeben bzw. Eignungsnachweise zu erbringen:

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