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MPI für biologische Kybernetik, Erweiterung Institut: Gebäudautomation
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Description
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem Bereich der MSR-Technik gem. §§ 53 ff. HOAI „Technische Ausrüstung“ für die LPH 1 – 3 und 5 - 9 für das Bauvorhaben Erweiterung des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik in Tübingen (KYBE) für folgende Anlagengruppe (AG): AG 8: Gebäudeautomation Die voraussichtlich anrechenbaren GA-Kosten für die vorgenannte Anlagengruppe liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. netto 2.032.000 €. Die veranschlagten Gesamtbaukosten (KG 200 bis 700) belaufen sich auf ca. 109 Mio€ netto Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf. Der voraussichtliche Planungsbeginn ist nach Beendigung des VgV-Verfahrens vorgesehen. Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4) dieser Bekanntmachung beschrieben. Beginn: vss. 09/2023 (Nach Beendigung des VgV-Verfahrens) Ende: vss. 04/2029 (ohne LPH 9) Lot 1: Das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik in Tübingen wurde 1968 gegründet. Das Institut besteht aus mehreren Gebäuden, welche teilweise zur Gründungszeit des Institutes errichtet wurden. Im Zuge einer Neuausrichtung des Institutes wurde eine grundlegend neue Struktur konzipiert, die auch mit einem Aufwuchs an Personal einhergeht. Der mit der neuen Institutsausrichtung und dem Personalaufwuchs einhergehende Flächenbedarf ist in den Bestandsgebäuden nicht zu decken, zumal ein Teilbereich altersbedingt abzubrechen ist. Zur Deckung der Flächenbedarfe ist im Rahmen eines Gesamtkonzepts ein Erweiterungsbau am nordwestlichen Rand des MPG-Campus, an der Schnittstelle zum benachbarten Technologie Park, vorgesehen. Der Erweiterungsbau umfasst zum einen den Institutsteil mit Laboren und Büros für die 3 Abteilungen (1x theoretisch, 2x experimentell), 6 Forschungsgruppen und zum anderen einen größeren Hochhygienebereich für Nager. Dieser ist zwischen dem Bestand - dem Magnetresonanzzentrum (MRZ) am Max-Planck-Ring 11 - und dem neuen Institutsteil vorgesehen. In Abstimmung mit der Stadt Tübingen sind aus städtebaulichen Gründen beide Gebäudeteile separat auszubilden, aus funktionalen Gründen benötigen sie jedoch zwingend Verbindungsgänge zueinander und auch zu den Bestandsgebäuden. Das Raumprogramm für den Erweiterungsbau beinhaltet ca. 950 m² biologische Labore (inkl. Mikroskopierräume und Zentrale Wissenschaftliche Einrichtungen) und ca. 1020 m² physikalische Labore (davon ca. 640 m² als physikalische Sonderlabore im UG). Neben dem Laborbereich sind Büros, IT-/ Serverräume, Seminarräume, Verwaltungsräume etc. für den Neubau vorgesehen. Die Tierhaltung erstreckt sich über eine Fläche von ca. 1.984 m² (NUF 1-6) inklusive Versuchslaboren und Infrastruktur; der Umfang der reinen Tierhaltungsfläche beträgt ca. 646 m² (NUF 1-6). Die Tierhaltungsflächen sind vornehmlich für Nager herzurichten, wobei zwei Sonderhaltungsräume für eine noch nicht definierte Spezies wie Insekten, kleine Reptilien oder kleinere Singvögel vorzusehen sind. Alle Bereiche sollten baulich für S1 Niveau (nach GenTSV & BioStoffV) ausgelegt sein, einzelne Bereich nach S2 (nach GenTSV und BiostoffV). Um auf zukünftige sich ändernde wissenschaftliche Anforderungen reagieren zu können, ist ein hohes Maß an baulicher und technischer Gebäudeflexibilität erforderlich. Der Grundstückteil für den Erweiterungsneubau liegt an der Paul-Ehrlich-Straße und ist derzeit im oberen Bereich mit einem Parkplatz sowie einem Parkdeck bebaut, welche für die Errichtung des Neubaus abgebrochen werden. Im Hangbereich, d.h. eine Ebene weiter unten befinden sich Außenlagerflächen mit Anlieferhof, Gasflaschenlager, Müllsammelplatz, Garagen, etc. des MPIs für biologische Kybernetik. Die Planung umfasst sowohl die Erschließung des Grundstückes, die Versorgungs- und Gebäudetechnik des Neubaus, sowie die notwendige Anpassungen und Umverlegungen vor Baubeginn in den o.g. Anlagengruppen. Darüber hinaus soll im Rahmen der Maßnahme bereits ein Teil des Altbaus MPR8 abgerissen werden. Die Planungsleistungen für den Teilabbruch sind ebenfalls Bestandteil des Auftrages. Ergänzende GA-spezifische Leistung umfassen u. a.: - Gewerke übergreifende, ganzheitliche GA-Planung - ein energieeffizientes Gebäudeautomationssystem (GA-System) und technisches Gebäudemanagement - Planung der GA-Verkabelung und ggf. zusätzlich erforderliche GA-Verlegesysteme - Erweiterbarkeit des GA-Systems - Planung Kommunikationsprotokoll als BACnet(IP) - ein grundsätzlich eigenständiges Netz für die GA/GLT mit separatem Telefonanschluss ohne direkte Verbindung zu hausinternen (IT)-Datennetzen Die Planung muss wirtschaftliche und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen. Der Auftraggeber legt Wert darauf, dass das Bauwerk langfristig wirtschaftlich und nachhaltig betrieben werden kann, weist aber auch darauf hin, dass die Wirtschaftlichkeit der Planung eine wesentliche Bedeutung hat. Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von technisch hochinstallierten Forschungsgebäuden nachweisen können. Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe II.2.7) zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Zu Ziffer II.2.5): Im Rahmen der Ermittlung des besten Preis-Leistungsverhältnisses nimmt der Preis nach Art. 67 Abs. (2) der RL 2014/24/EU und dem hierauf beruhenden § 58 Abs. (2) VgV - die Form von Festpreisen an, so dass sich das wirtschaftlichste Angebot ausschließlich nach den in § 58 Abs. (2) VgV genannten Kriterien bestimmt. Alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt.
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