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Planung, Lieferung, Montage und Instandhaltung einer Wasserstofftankstelle (Ruhrallee in Essen)

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Description

Die Beschaffung der ersten Brennstoffzellenbusse (BZ-Busse) ist für das Jahr 2024 geplant. Zur Versorgung der Brennstoffzellenbusse mit Wasserstoff plant die Ruhrbahn GmbH den Bau einer eigenen Wasserstofftankstelle am Standort Ruhrallee in Essen. Die Planung soll im Jahr 2022 beginnen, die Errichtung entsprechend nach vorliegender Genehmigung und Förderzusage. Die Ausschreibung erfolgt als funktionale Ausschreibung. Lot 1: 1. Planung der gesamten Anlage, inkl. aller für den Bau und den Betrieb erforderlichen baulichen Maßnahmen, Leitung der Durchführung der Genehmigungsverfahren inkl. Erstellung der Dokumentation und Beauftragung externer Gutachten, die für die Genehmigung der Anlage notwendig sind, bis zur Fertigstellung der Ausführungsplanung (Leistungsphase 5 nach HOAI). 2. Errichtung der Anlage – dies beinhaltet u.a.: a. Lieferung der Hardware / Hauptkomponenten b. Montage / Errichtung der Anlage c. Übernahme der Bauleistung (Fundamente, Anfahrschutz, Schallschutz, usw.) d. Begleitung des Genehmigungsverfahrens (inkl. Beauftragung und Koordinierung externer Gutachten, die für die Prüfung vor Inbetriebnahme der Anlage notwendig sind) bis zum Eingang der Betriebserlaubnis. e. Vollständige Dokumentation der Anlage f. Inbetriebnahme inkl. Abnahme g. Schulung der Mitarbeiter des AG, inkl. Schulungsunterlagen h. Übergabe der Anlage an den AG 3. Wartung und Instandhaltung inkl. permanenter Fernüberwachung Begründung für den Verzicht auf eine Aufteilung in Lose: Die Schnittstellen zwischen Planung, bautechnischen Tätigkeiten (Fundamente, unterirdische Leitungsführung; Schutzwände, Schallschutzmaßnahmen o.ä.) und dem Aufbau der eigentlichen Tankstelle gehen ineinander über. So ist eine Wasserstofftankstelle als System zu betrachten, in dem sich alle Leistungen gegenseitig beeinflussen und auf die die jeweilige Tankstelle und deren Betriebstechnik abgestimmt sein müssen (z.B. können an einzelnen Stellen der Tankstelle von System zu System unterschiedliche Arbeitsdrücke anstehen). Hiervon sind insbesondere bautechnischen Tätigkeiten, wie Fundamente, unterirdische Leitungsführungen, Schutzwände und Schallschutzmaßnahmen betroffen, da diese genau auf das System des jeweiligen Tankstellenherstellers abgestimmt sein müssen und bei den verschiedenen Systemen stark abweichend sein können. Aufgrund der Anforderungen an die Bauleistungen, muss für diese eine Kompatibilität zum Tankstellensystem bestehen. Es hängen somit alle Tätigkeiten vom jeweiligen System des Tankstellenherstellers ab und können nicht gesondert als Los ausgeschrieben werden. Um eine genehmigungsfähige Anlage zu errichten, die Gesamtleistungen des Betriebs zu gewähren, sowie die Gefahren für Leib und Leben sämtlicher beteiligter und unbeteiligter Personen zu minimieren, ist eine Vergabe der Leistungen an einen Generalunternehmer zwingend erforderlich. Die Auftragsvergabe erfolgt dabei zunächst nur für die Planungsphase, da die Realisierung des Auftragsgegenstandes „Wasserstofftankstelle“ auf Basis einer Förderung des Landes NRW gem. § 13 ÖPNVG NRW erfolgen soll und speziellen Förderrichtlinien unterliegt. Diese Planungsunterlagen bilden ihrerseits die Grundlage für die Entscheidung, ob dieses Bauvorhaben überhaupt durchgeführt und gefördert werden kann. Erst nach erteilter Förderzusage gem. § 13 ÖPNVG NRW erfolgt in einer zweiten Stufe seitens des Auftraggebers die Beauftragung für den Bau der Wasserstofftankstelle auf Basis der erstellten Ausführungsplanung. Da in diesem Ausschreibungsverfahren die Planungsphasen 1 bis 5 der HOAI wie später die anschließende Umsetzungsphasen 6 bis 8 aufgrund der komplexen und spezifischen Ausführungszusammenhänge nur aus einer Hand erbracht werden können, ist im Rahmen der Angebotsphase auch bereits ein verbindliches Angebot der späteren Ausführungs- und Bauphase abzugeben, welches für die Wertung des wirtschaftlichsten Angebotes ebenfalls maßgeblich ist. Ein Anspruch auf eine Beauftragung der Baumaßnahme besteht nicht. Sofern die geplante Baumaßnahme der Wasserstofftankstelle auf Basis der Ausführungsplanung durch den Fördergeber genehmigt wird, erfolgt anschließend die Beauftragung der Baumaßnahme nach Maßgabe des verbindlichen Angebotes aus der Ausschreibung der Planungsphasen 1 bis 5 der HOAI. Die Bindefrist für diesen Teil des Angebotes wird deshalb entsprechend lang gewählt werden (2023). Dieser Umstand ist bei der Angebotserstellung der Planungsunterlagen durch die Bewerber / Bieter entsprechend zu berücksichtigen.

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