Construction work for tunnels, shafts and subways

Description

Die Hauptmengen betragen: — Betoninjektion – Flächeninjektion als Abdichtungsmaßnahme: —— Wände: ca. 350 m2; —— Decken: ca. 1 400 m2. — Betoninstandsetzung Wände und Decken: —— Rissverpressung: ca. 500 m; —— Schließen von Betonausbrüchen: ca. 250 m2; — Betonarbeiten: —— Wandverstärkung mittels bewehrter Spritzbetonschale: ca. 220 m2; —— Teilerneuerung eines Pumpenschachtes; —— Deckenersatz Stahlbau und Betonarbeiten: ca. 35 m2; —— Verstärkung der Tunnelsohle: ca. 65 m2. — Stahlbau-Instandsetzung: —— Verstärkung von Wandstützen, Kopf- und Fußbereiche ca. 550 m; —— Verstärkung von Deckenträgern ca. 140 m; —— Verstärkung von Jochträgern und Jochstützen ca. 70 m. — Korrosionsschutzarbeiten: —— an Wandstützen ca. 1 250 m; —— an Deckenträgern ca. 1 400 m; —— an Jochträgern und Jochstützen ca. 420 m. — Schutzmaßnahmen —— Schützen Schotterbett/Gleise ca. 5 570 m2; —— Staubschutzwände ca. 7 700 m2. Die Tunnelbauwerke A(026) bis A(029) sind Teil der als „Ringlinie“ bekannten U-Bahn-Linie U3. Der 861 m lange Streckenabschnitt liegt in der Hamburger Innenstadt im Stadtteil Hamburg-Altstadt und verläuft unter dem Adolphsplatz, dem Gebäude der Börse, der Großen Johannisstraße und der Mönckebergstraße. Die Tunnelbauwerke weisen altersbedingt zahlreiche Schäden auf. Hierzu zählen insbesondere Korrosionsschäden an den Stahlbauteilen, Betonabplatzungen im Wand- und Deckenbereich sowie Rissschäden und Schäden an der Tunnelabdichtung. Im Rahmen der geplanten Instandsetzungsmaßnahmen sollen die Standsicherheit, Betriebssicherheit und die Dauerhaftigkeit der Bauwerke und die betriebliche Verwendbarkeit mindestens für eine Verlängerung der Nutzungsdauer um ca. 15 Jahre sichergestellt werden. Hierfür werden die vorhandenen Schäden im erforderlichen Maß behoben. Bei dem Auftrag handelt es sich um eine umfangreiche und anspruchsvolle Instandsetzungsarbeiten an Beton-und Stahlbauteilen mit gefahrstoffhaltigen Korrosionsschutzbeschichtungen mit hohen Anforderungen an den Arbeitsschutz und die Durchführungsqualität. Gegenstand des Auftrages ist die Herstellung von abgeschotteten und belüfteten Arbeitsbereichen sowie die Arbeiten der Betonsanierung und die Instandsetzung des Korrosionsschutzes unter Beachtung der Richtlinien für die Gefahrstoffe nach TRGS 505 (Blei) TRGS 559 (Mineralischer Staub) TRGS 524 (Arbeiten im kontaminierten Bereich. Die Instandsetzungsarbeiten sind als Linienbaustelle geplant, für einen schnellen, zeitsparenden Ablauf sind parallele und überlappend getaktete Ausführungen in den vier Bauwerken notwendig. Alle wesentlichen Bauleistungen müssen im Rahmen einer 14-monatigen Betriebsunterbrechung vom 29.1.2021 bis 27.3.2022 erbracht werden, wobei für die Instandsetzungsarbeiten ein Zeitraum von 10 Monaten (03/2021 bis 12/2021) zur Verfügung steht. Während dieser Unterbrechung findet zwischen den Haltestellen Baumwall und Hauptbahnhof-Süd kein U-Bahn-Betrieb statt.