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DBCO GmbH
Description
Für die Aufwertung und Neugestaltung des Aquariums Berlin sind umfassende Planungsleistungen aus den Bereichen Architektur, Szenographie und Ausstellungsgestaltung, Technische Ausstattung, Brandschutz, Bauphysik, Bau- und Raumakustik und Tragwerksplanung zu erbringen (Leistungsphasen 1 bis 9 nach HOAI und in Anlehnung nach 1 bis 7 nach HOAS). Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Das unter Denkmalschutz stehende Aquarium ist eines der bekanntesten und bedeutendsten Schauaquarien Europas. Mit dem angeschlossenen Aquarium gehört der Zoo Berlin mit jährlich weit über 3 Millionen Besuchern zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Berlins. Die stetig wachsenden Besucherbedürfnisse und Besucherzahlen fordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung und sichern dem Aquarium Berlin die Stellung als hochattraktiver, moderner touristischer Leistungsträger und es bleibt auch in Zukunft Publikumsmagnet. Mit dem Gesamtvorhaben soll die Attraktivität der Einrichtung insgesamt gesteigert werden und noch mehr Einwohner und Touristen in das Aquarium Berlin locken. Im Detail bedeutet dies, dass die Funktion des Aquariums als Erholungsort in Hinblick auf Besucherfreundlichkeit dauerhaft weiter verbessert werden soll. Mit dem Gesamtvorhaben soll die Attraktivität des unter Denkmalschutz stehenden Aquariums insgesamt gesteigert werden. Der Fokus wird verstärkt auf den Besucherbereich und die Didaktik gerichtet. Um den stetig wachsenden Besucherbedürfnissen und Besucherzahlen gerecht zu werden, sind diverse Maßnahmen sowohl in den Eingangsbereichen als auch in den weiteren Besucherbereichen im EG, 1. und 2. OG sowie den dazugehörigen Zugängen notwendig. Für ein rundum gelungenes Besuchererlebnis werden diese Bereiche aufgewertet, modernisiert, optimiert und neu gestaltet. Der Besucherbetrieb musswährend der gesamten Bauzeit aufrechterhalten werden. Der Zugang sowohl von der Budapester Straße als auch der zooseitige Zugang bieten in der heutigen Situation nicht den notwendigen Raum. Die Eingangssituation muss nicht nur besucherfreundlicher und barrierefrei gestaltet werden, sondern auch die Besucherführung bei erhöhtem Besucheraufkommen konzeptionell überdacht werden. Als Auftakt des Gebäudes kommt dem Foyer neben dem Eingangsbereich eine besondere Bedeutung in der Bewertung des Besuchererlebnisses zu. Auch die an das Foyer angrenzenden Sanitäranlagen sollen gestalterisch und konzeptionell den thematischen Leitbildern der direkten Umgebung angepasst und damit zum Bestandteil des ganzheitlichen Besuchererlebnisses werden. Mehrsprachig aufbereitete didaktische Schautafeln und Exponate werden neben der geplanten digitalen Tierbeschilderung zusätzlich die Attraktivität des Erdgeschosses steigern. Die Attraktivität des 1. und 2. OG soll vorrangig durch den Einsatz eines modernen Informationssystems und thematisch abgestimmten edukativen Elementen gesteigert werden. Dies wird von der optischen Aufwertung begleitet, um ein stimmiges Gesamtbild zu erzeugen. Bildung und Didaktik wird, wie bereits im Zoo, auch für das Aquarium Berlin als eine tragende Säule definiert. Hierzu zählt neben den thematischen didaktischen Elementen auch die Erneuerung des Besucherinformationssystems in Form der klassischen Tierbeschilderung. Mit der Implementierung von Monitoren und Infoscreens soll der Weg in eine neue Generation der Besucherinformation(deutsch/engl.) geebnet werden. Ein modernes computergesteuertes Monitorsystembietet die Möglichkeit dem Besucher mehr und abwechslungsreichere Informationen zu präsentieren. Auch die Integration von Videos wird möglich. Das Ziel der modernen edukativen Elemente ist eine attraktive, interaktive Vermittlung zoologischer und gesellschaftsrelevanter Themen in Form von mehrsprachigen multimedialen und mechanischen Didaktik-Elementen, spannenden Exponaten und ansprechend gestalteten, sowie kurzweilig aufbereiteten Informationen. Ein multisensorisches Vermittlungskonzept basierend auf der Kombination visueller, haptischer und auditiver Elemente bietet allen Besuchertypen die Möglichkeit von betrachtenden Besucher zum begreifenden Besucher zu werden. Die Finanzierung der Vorhaben erfolgt insbesondere durch GRW-Fördermittel(Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“), die von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe genehmigt wurden.
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