Management holdings services

Description

Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) – Finanzbehörde als Auftraggeber (AG) beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über eine Organisationsuntersuchung zur Optimierung der Beteiligungssteuerung. Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) – Finanzbehörde als AG beabsichtigt den Abschluss eines Vertrages über eine Organisationsuntersuchung zur Optimierung der Beteiligungssteuerung der Freien und Hansestadt Hamburg. Die FHH ist an rund 90 Unternehmen direkt beteiligt. Darüber hinaus bestehen zahlreiche mittelbare Beteiligungen. Die Beteiligungen der FHH werden derzeit von insgesamt neun Behörden gesteuert, in denen rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Beteiligungsmanagement tätig sind. Das förmliche Ausschreibungsverfahren wird durch die Finanzbehörde Hamburg durchgeführt. Aufgabe des Beratungsunternehmens ist es: — den Status quo der Beteiligungssteuerung zu analysieren, — zu bewerten, ob die vorhandenen Prozesse, Strukturen und Ressourcen unter wirtschaftlichen und fachlichen Gesichtspunkten ausreichend und geeignet sind, die von der FHH mit ihren Beteiligungen verfolgten Ziele zu erreichen, und — auf dieser Grundlage ggf. erforderliche Maßnahmen zur Verbesserung des Beteiligungsmanagements vorzuschlagen und zu beschreiben. Neben einer Analyse der Aufbau- und Ablauforganisation soll ein Schwerpunkt der Untersuchung auf einer Optimierung des Berichtswesens gegenüber Senat und Bürgerschaft liegen. Die bestehenden Berichterstattungs- und Informationspflichten sollen in ein einheitliches aussagekräftiges Berichterstattungssystem überführt werden. Darüber hinaus sind die Berichte der Unternehmen an das jeweilige Aufsichtsgremium, die Gesellschafterversammlung und die zuständige Beteiligungsverwaltung zu evaluieren. Eine besondere Bedeutung haben aus Sicht des Auftraggebers die künftige Berichterstattung über die Vermögens-, Finanz- und Ertragsplanung, eine unterjährigen Berichterstattung über die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens und die Risikoberichterstattung. Die sich aus den Vorschlägen zur Optimierung der Geschäftsprozesse und des Berichtswesens ergebenden Anforderungen an den Personalbedarf sind unter anderem hinsichtlich der Anzahl der Mitarbeiter (in Vollzeitäquivalenten), der erforderlichen Qualifikation und der Verteilung der Mitarbeiter nach Tätigkeitsschwerpunkten zu quantifizieren.