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IT-Sicherheit (Los 2 und 3)
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Value
217,245.25 EUR
Current supplier
SVA System Vertrieb Alexander GmbH
Description
Die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken haben im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) im Juni 2021 eine Bedarfsanmeldung für den sogenannten Fördertatbestand 10 (FTB 10) - IT-Sicherheit an das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gestellt. Unter Einhaltung der gesetzlichen Auflagen der Vergabeordnung schreiben die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken e.V. somit die geplanten Vorhaben zur Steigerung der IT-Sicherheit in dieser Ausschreibung aus. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass nach intensiver und eigener Recherche die Frankfurter Rotkreuz-Kliniken nicht als öffentlicher Auftraggeber nach § 99 Abs. 2 GWB einzuordnen sind. Lot 2: Thin Clients Das FRKK arbeitet nach dem Prinzip der "Desktop Virtualisierung first", sodass über 90 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf virtualisierten Desktoplösungen arbeiten. Der Zugriff auf die virtuellen Desktops geschieht über Thin Clients, die im Rahmen dieses Loses neu beschafft werden sollen. Die 70 zu beschaffenden Thin Clients müssen zentral durch eine Management Software verwaltbar sein und benötigen mindestens 4 GB RAM, mit einer integrierten Grafikkarte, Bluetooth, WLAN, 1x USB-C, 2x USB 3.0 oder höher. Es dürfen ausschließlich Neugeräte (keine aufbereiteten Geräte) eines Herstellers angeboten werden. Für die Krankenhausstationen werden durchschnittlich Systemanforderungen an die Hardware unterstellt. Für die Power-User soll ein leistungsfähigerer Thin Client angeboten werden können. Berücksichtigen Sie daher bei der Angebotsabgabe, dass Sie zwei unterschiedliche Leistungsklassen von Thin Clients anbieten. Neben der Beschaffung der Hardware soll auch eine Implementierungsunterstützung angeboten werden, sodass der Auftraggeber in die Lage versetzt wird die Thin Clients direkt im Kundenumfeld einzusetzen. In der Implementierungsleistung sollen Aufwände für die initiale Installation von Firmwareupdates, die Installation, Konfiguration und Inbetriebnahme der zentralen Management Software, die Erstellung eines initialen Benutzer-Profils, sowie eine Schulung der IT-Administratoren im Sinne eines "Training on the Job" inkludiert werden. Der Auftraggeber muss nach erfolgter Schulung das Knowhow für den Weiterbetrieb der Umgebung besitzen, sodass ein friktionsfreier Betrieb ebendieser gewährleistet ist. Lot 3: Cloud Portal Derzeit wird auf 15, im eigenen Rechenzentrum virtualisierten Microsoft Terminalservern, mittels Windows RDS ein Zugang auf Unternehmensressourcen angeboten. Die einzelnen Krankenhäuser, Ärzte oder auch Mitarbeiter verbinden sich aktuell über ein VPN Tunnel mit dem Rechenzentrum, um anschließend den virtuellen Desktop vom Terminal Server öffnen zu können und wiederum entsprechende Applikationen zu bedienen. Diese on-Premise IT-Infrastruktur soll in der zukünftigen Zielbildarchitektur weiterhin lokal bestehen bleiben. Die vorhandenen Terminalserver sollen so konfiguriert werden, dass diese für ein Cloud Portal verwendbar sind. Auch das Management der Applikationen, der Terminalserver, sowie der darunter liegenden Plattform verbleibt beim FRKK, jedoch soll der Zugang zu den Unternehmensressourcen zentralisiert über ein Cloud Workplace zur Verfügung gestellt werden. Die WAN-Anbindung zwischen dem Cloud-Portal und dem Rechenzentrum der FRKK verbleibt ebenfalls in der Verantwortung der FRKK. Die angebotene Lösung soll als Cloud Workplace über eine Oberfläche die Anwendungen des FRKK zentral für die einzelnen Benutzer bereitstellen. Dabei gilt der Cloud Workplace als zentraler Verbindungspunkt für die Krankenhäuser, Ärzte und Mitarbeiter im Home-Office, über den direkt alle Anwendungen aufgerufen werden können, ohne noch einmal eine VPN-Verbindung zum Terminalserver herstellen zu müssen. Die einzelnen Anwendungen werden dabei weiter auf dem on premise Terminalserver gehostet. Lediglich die Darstellung erfolgt über den Cloud Workspace. Für die initiale Inbetriebnahme und den weiteren Betrieb des Cloud Portals, muss eine lokale Anbindung an die Lösung durch eine onPremise Ressource der Cloud Workspace Anbieters durch den Auftragnehmer erfolgen. Derzeit verwenden bis zu 600 verschiedene Benutzer die virtuelle Desktop-Umgebung. Diese 600 Benutzer verwenden die Systeme nicht zeitgleich, sodass die Anzahl an Concurrent-Sessions als Richtwert zu Grunde gelegt werden muss, welche mit 300 beziffert werden. Der Cloud Workspace Anbieter verwendet eine Ressourcenverwaltungs- und Profilverwaltungstechnologie, um die optimale Leistung, Desktop-Anmeldung und Reaktionszeiten für Anwendungen sowie die Virtuelle Desktop Umgebung anzubieten.
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