Betrieb des LNG-Terminals Wilhelmshaven

Description

Vor dem Hintergrund der Energiekrise als Folge des Angriffskrieges gegen die Ukraine diversifiziert die Bundesrepublik Deutschland, ihre Energieversorgung, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas zu reduzieren. In diesem Zusammenhang wird auch die Nutzung von Liquefied Natural Gas (LNG) umgesetzt. Konkret soll u.a. am Standort Wilhelmshaven (Voslapper Groden) ein LNG-Terminal betrieben werden. An diesem Terminal muss auch ein von der Bundesrepublik Deutschland gechartertes Floating Storage and Regasification Unit (FSRU) stationiert werden. Der Auftrag umfasst die Erbringung von sämtlichen Infrastruktur- und administrativen Leistungen im Zusammenhang mit dem Betrieb des LNG-Terminals. Lot 1: Am Standort Wilhelmshaven (Voslapper Groden) wurde ein FSRU-basiertes LNG-Terminal errichtet, welcher in Betrieb gehen wird. Für den Betrieb des LNG-Terminals soll ein Bewirtschaftungsvertrag geschlossen werden, der alle für den Betrieb erforderlichen Leistungen umfasst, die vom beauftragten Unternehmen dann im eigenen Namen und auf eigene Rechnung ausgeführt werden sollen. Das Leistungsspektrum umfasst sämtliche mit dem Betrieb des Terminals im Zusammenhang stehenden Leistungen. Das schließt die gesamten notwendigen Leistungen im Zusammenhang mit Bewirtschaftung der Terminalinfrastruktur sowie administrative Dienstleistungen wie bspw. Reportings an Regulierungsbehörden oder Fahrplanmanagement für Shipper ein.