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Planungsleistungen Neubau eines Forschungsgebäudes mit integriertem Depot
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Value
2,104,359 EUR
Current supplier
Carpus + Partner AG
Description
Planungsleistungen Neubau eines Forschungsgebäudes mit integriertem Depot des Deutschen Bergbau-Museums Bochum; Objektplanung (vgl. §§ 3, 34 i. V. m. Anlage 10 HOAI) Lot 1: Die DMT Gesellschaft für Lehre und Bildung mbH (DMT) plant als Träger des Deutschen Bergbau-Museums Bochum den Bau eines Forschungsgebäudes mit integriertem Depot zur fachgerechten Lagerung bergbaulicher Sammlungsgegenstände. Es sollen in diesem Rahmen Flächen für die Einlagerung von bergbaulichen Gegenständen, Schriftgut und Filmmaterial, Büroflächen sowie eine entsprechende Infrastruktur für die Wissenschaftler des Forschungsbereichs Bergbaugeschichte/Montanhistorisches Dokumentationszentrum geschaffen werden. Realisiert werden soll auf einem Grundstück an der Gahlenschen Straße in Bochum eine Nutzfläche gemäß genehmigten Raumprogramm von rund 7.934,60 m² (Nutzungsflächen 1- 6). Hinzu kommen sollen außerdem auf das erforderliche Maß zu beschränkende Technikflächen sowie Verkehrs- und weitere Flächen, u.a. für Neben- und Sanitärräume (Nutzungsfläche 7). Das Gebäude soll über vier Vollgeschosse verfügen. Im Erdgeschoss sollen schwere Objekte, in den Obergeschossen sowohl schwere als auch leichte Objekte sowie Schriftgut und Filme gelagert werden. Außerdem werden in den Obergeschossen Flächen für Büros und Sitzungsbereiche geplant. Die geschaffenen Außenflächen sollen später ebenfalls genutzt werden. Ferner ist die konkrete Gestaltung der Fassadenflächen für den Auftraggeber unter städtebaulichen Gesichtspunkten von Bedeutung. Die Maßnahme erfolgt im Rahmen der Umsetzung des Zukunftskonzepts "DBM 2020". Dieses sieht - neben dem Neubau des Depots als sog. Bauteil C - außerdem die Sanierung der Nord- und Südhälfte des Museumsgebäudes sowie den Aufbau und die Erneuerung weiterer Ausstellungen im Deutschen Bergbau-Museum vor (Bauteile A und B). Die Bauteile A und B sind bereits abgeschlossen. Für die vorgesehene Neubaumaßnahme werden grundsätzlich Planungsleistungen der Leistungsphasen 1-8/9 nach HOAI benötigt, wobei der beauftragte Leistungsumfang von der Vergabestrategie bei den Bauleistungen abhängt. Die Vergabestelle hat noch keine letztverbindliche Entscheidung im Hinblick auf die zu realisierende Vergabeart getroffen, präferiert jedoch die Durchführung einer Generalunternehmervergabe, ggf. mit partnerschaftlicher Beschaffungsstruktur. In diesem Fall erfolgt zunächst eine Beauftragung mit Leistungen der Objektplanung gem. den Leistungsphasen 1 und 2 HOAI. In der Folge soll für die weiteren Leistungsphasen eine Weiterbeschäftigung des künftigen Auftragnehmers durch den Generalunternehmer auf Grundlage der im Rahmen dieser Ausschreibung getroffenen Vertragsgrundlagen ermöglicht werden. Die Bieter sollen daher im Rahmen des Vertragsschlusses bereits ihr Einverständnis zu einem Auftraggeberwechsel ab Leistungsphase 3 (Vertragsübernahme durch den Generalunternehmer) erklären. Die Konditionen einer möglichen späteren Auftragsdurchführung für den Generalunternehmer werden bereits in diesem Verfahren verhandelt und im späteren Vergabeverfahren für den Generalunternehmer bindend vorgegeben. Vor dem Hintergrund der noch ausstehenden letztverbindlichen Entscheidung zur Vergabestrategie werden Honorare für sämtliche Vergabearten der Einzelgewerkvergabe sowie der Generalunternehmer-Vergabe (ggf. mit partnerschaftlicher Beschaffungsstruktur) im Rahmen der Angebotslegung abgefragt. Die Vergabestelle plant außerdem im Hinblick auf das Verhandlungsverfahren folgenden Verfahrensablauf: Die optimale Funktion und Nutzung des Neubaus unter Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens ist für die Vergabestalle von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grund soll bereits im Rahmen des Verhandlungsverfahrens unter Berücksichtigung dieser Aspekte je ein Konzeptentwurf durch alle nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter erstellt werden. Die Entwürfe sollen Teil-Elemente einer klassischen Vorplanung gem. LP 2 HOAI enthalten. Jeder Bieter erhält für die Erstellung seines Konzepts eine pauschale Vergütung in Höhe von EUR 25.000,00. Nähere Vorgaben zur Durchführung dieser sog. Konzeptphase enthalten die weiteren Vergabeunterlagen.
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