Diagnostic ultrasound devices

Description

1. Beschaffung von mobilen hochauflösenden sowie High-End Ultraschallgeräten; 2. Konzept zur Werterhaltung und Reparatur der Geräte; 3. Konzept zur Einweisung und Schulung des Bedienpersonals. Die mobilen High-End Ultraschallgeräte mit pädiatrischem Schwerpunkt für die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin sollen überwiegend in den Untersuchungsräumen der Kinderradiologie sowie mobil für die Diagnostik am Bett auf der Intensivstation und Hämatologie-Onkologie eingesetzt werden. Mit den Geräten müssen sämtliche sonographische Fragestellungen eines Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) abgedeckt werden können. Insbesondere müssen mit den Geräten Neonaten, pädiatrische und erwachsene Patienten mit sämtlichen Fragestellung einer universitären Kinderklinik sicher untersucht werden können. Befunde werden dabei aufgrund vieler Zweit- und Drittmeinungen allgemein und im Rahmen der Spezialsprechstunden sowie in der akuten Notfalldiagnostik und auf der Intensivstation, erstellt. Besondere Schwerpunkte liegen u. a. in der Gefäßdarstellung und der Diagnostik von Leber- und Nierenerkrankungen und deren Verlaufskontrollen. Die hochauflösenden mobilen Ultraschallgeräte mit kardiologischem Schwerpunkt für die Klinik für Anästhesie sollen überwiegend im Operationssaal, in der Ein- und Ausleitung sowie Aufwachraum als auch auf der Intensivstation zum Einsatz kommen. Es ist zu berücksichtigen, dass die Inbetriebnahme während des Patientenbetriebes durchzuführen ist. Untersucht werden pädiatrische sowie erwachsene Patienten mit sämtlichen Fragestellung einer high-end-Kardio-Anästhesie. Insbesondere sollen mit den Geräten kleine Herzkinder, komplexe kardiochirurgische und wirbelsäulenchirurgische Patienten, ein unfallchirurgisches Programm mit Nervenblockaden sowie Patienten in der „PACU24 UHZ“ (bettseitig regelmäßig sonographisch kontrolliert und) behandelt werden. Außerdem sollen mit den Geräten die Außenstellen im Herz- und im Kinderherzkatheterlabor versorgt werden sowie akute Notfalldiagnostik auf der Intensivstation, erstellt werden. Anwendungen: — ZVK-Anlagen und Nervenblockaden, — transthorakale Echokardiographie, — transösophageale Echokardiographie zur hämodynamischen Überwachung, insbesondere im Rahmen von komplexen kardiologischen Operationen.- Die High-End Ultraschallgeräte mit geburtshilflichem Schwerpunkt für die Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin. Die Systeme sollen überwiegend in den Untersuchungsräumen der Pränatalmedizin, Kreißsaalambulanz und auf der Pränatalstation zur Betreuung von Hochrisikoschwangerschaften eingesetzt werden. Das hochauflösende mobile Ultraschallgerät kommt überwiegend in den Entbindungsräumen sowie im Sektio-OP zum Einsatz. Mit den Geräten müssen sämtliche sonographische Fragestellungen eines Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) und eines pränatalmedizinisches Zentrum der höchsten Diagnoseund Interventionsstufe nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM III) abgedeckt werden können. Insbesondere müssen mit den Geräten Hochrisikoschwangerschaften inkl. Fehlbildungsdiagnostik (inkl. 4D), Doppler-Sonographie, fetalen Echocardiographie und Vaginalsonographie behandelt werden können. Folgende Anwendungen müssen mit den Systemen abgedeckt werden können: — Hochrisikoschwangerschaften inkl. Fehlbildungsdiagnostik (inkl. 4D), — Mehrlingsschwangerschaften, — Doppler-Sonographie, — fetale Echocardiographie, — Vaginalsonographie, — Begleitung des Geburtsprozesses. Hochauflösendes Ultraschallgerät mit gynäkologischem Schwerpunkt für die Klinik und Poliklinik für Gynäkologie. Das System soll überwiegend in den Untersuchungsräumen des Brustzentrums zur Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen der weiblichen Brust eingesetzt werden. Mit den Geräten müssen sämtliche sonographische Fragestellungen eines universitären Brustzentrums abgedeckt werden können. Insbesondere müssen mit dem Gerät bereits kleinste Gewebeveränderungen erkannt und behandelt werden können, um Doppeluntersuchungen zu vermeiden.