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Description

Die Stadt Leinfelden-Echterdingen beabsichtigt eine Erweiterung und Generalsanierung der bestehenden Zeppelinschule im Stadtteil Echterdingen. Gesucht wird ein Ingenieurbüro für die Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 1-3, 8 (HLS), LPH 1-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise (LPH 1-3, LPH 4-9). Die Stadt Leinfelden-Echterdingen beabsichtigt eine Erweiterung und Generalsanierung der bestehenden Zeppelinschule im Stadtteil Echterdingen. Die bestehende 2-zügige Grundschule soll um einen Zug erweitert werden. Ebenfalls besteht Bedarf an einer neuen Einfeld-Sporthalle. Da diese Erweiterungsflächen nicht vollständig im Gebäudebestand untergebracht werden können, wird eine bauliche Erweiterung der notwendig. Dazu soll ein Teil des Gebäudebestandes rückgebaut werden. Zur Zeit läuft ein Wettbewerbsverfahren für die Neustrukturierung der Schulraumflächen im Zusammenhang mit der Erweiterung des Gebäudebestandes und unter Berücksichtigung der pädagogischen und organisatorischen Anforderungen, das Ende 2019 abgeschlossen wird. Das Gebäude ist auf Grundlage der geltenden EnEV zu planen. Mindestanforderungen an eine möglichst CO2-neutrale Energieversorgung stellt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) dar. Der Energiebedarf des Gebäudebestandes wird über eine Gasheizung gedeckt. Auf Grundlage des Wettbewerbsentwurfs sollte der Planer die Auskömmlichkeit der bestehenden Gas Kesselanlage berechnen. Längerfristig soll die Heizungsanlage erneuert bzw. vergrößert werden. Im Neubau soll eine ausreichende Luftwechselrate sichergestellt sein. Ein Lüftungskonzept mit einer Fensterlüftung wird bevorzugt. Bauliche Voraussetzungen für die Regen- und Grauwassernutzung in dem Gebäude und insbesondere zur Bewässerung der Freiflächen sind zu berücksichtigen. Die Ausloberin beabsichtigt eine zeitnahe Realisierung der Erweiterung. Der Planungsbeginn ist für das 1. Quartal 2020 sowie die Fertigstellung im 3. Quartal 2022 vorgesehen. Die Finanzierung der Maßnahme ist gesichert. Die Umsetzung der Neubebauung und Sanierung soll mit möglichst wenig Eingriff in den Schulalltag erfolgen. Die Ausloberin geht derzeit von einer Sanierung des Gebäudebestands nach Fertigstellung des Neubaus aus. Dazu ist ein Umzug bzw. eine Auslagerung der Flächen des Bestands in den Neubau, sofern möglich, geplant. Der Schulbetrieb ist während der ganzen Bauphase zu gewährleisten. Es kann von folgenden Nutzflächen (Erweiterung und Umbau) ausgegangen werden: — ca. 2 200 m2 NF zzgl; — 600 m2 NF Sporthalle. Gesucht wird ein Ingenieurbüro für die Fachplanung TGA gem. §§ 53, 55 HOAI ALG 1-3, 8 (HLS), LPH 1-9. Die Beauftragung erfolgt stufenweise (LPH 1-3, LPH 4-9). Es werden folgende Prozentpunkte für die einzelnen Leistungsphasen beauftragt, gemäß Teilleistungstabelle Fachplanung Technische Ausrüstung HOAI 2013: — LP 1-LP 5 jeweils vollumfänglich; — LP 6: 6 von max. 7 %; — LP 7: 4,5 von max. 5 %; — LP 8 und LP 9 jeweils voll umfänglich; — insgesamt also 98,5 % von 100 %. Die Auftraggeberin schätzt die Honorierung wie folgt ein: — Honorarzone: für die Anlagengruppen 1-3 und 8 jeweils II unten; — Umbauzuschlag 30 %, inklusive mitzuverarbeitender Bausubstanz; — Nebenkosten 3 %. Die Bewerber können auch hiervon abweichende Vorschläge zur Honorierung bei der Angebotsabgabe einreichen. Der Ausloberin ist des EuGH Urteil vom 4.7.2019 (C-377/17) bekannt. Voraussichtliche weitere Termine: Die Verhandlungsgespräche finden am 17.12.2019 statt.