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NRR | Umbau und Erweiterung neues Rathaus Stadt Renningen
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Description
Vergabe von Objektplanungsleistungen der LPH 5 - 9 nach Teil 3 Abschnitt 1, §§ 34 ff HOAI Objektplanung für den Umbau und Erweiterung neues Rathaus Stadt Renningen. Lot 1: . VORBEMERKUNGEN ZUR BAUBESCHREIBUNG . Die vorliegende Baubeschreibung basiert auf dem Entwurf des Fachbereiches Planen Bauen Technik der Stadt Renningen. Der Entwurf sieht vor das bestehende Bürogebäude für die Belange der Stadtverwaltung Renningen umzubauen und zu erweitern. . Umbau und Erweiterung des Bestandsgebäudes: . Erdgeschoss Die sich über zwei Geschosse erstreckende Schalterhalle wird im Erdgeschoss durch den Einbau eines zentralen Informationsbereiches, Büro und Funktionsräume ersetzt. Der Schalterbereich im Westflügel entfällt, die freiwerdenden Flächen werden zukünftig als Büroräume genutzt. Drei der vier Büros im Ostflügel bleiben weitgehend unverändert, drei Büros erhalten Verbindungstüren. Die Fläche des vierten Büros wird zu einer Toilettenanlage mit behinderten WC und integrierter Dusche umgebaut. Das nördlich des Aufzuges liegende Großraumbüro wird durch den Einbau von Trennwänden in vier Einzelbüros unterteilt. Der derzeit für Kassenautomaten verwendete Bereich bleibt erhalten. . 1. Obergeschoss Im Luftraum des 1. Obergeschosses der Halle wird ein teilbarer Sitzungssaal geplant. Die Galerieflächen um den Luftraum herum werden zu Fluren, dies ermöglicht den Zugang zum Sitzungssaal von mehreren Seiten. Die Verbindungsbrücke zwischen dem östlichen und westlichen Gebäudeflügel entfällt. Die Verbindungstreppe aus dem Erdgeschoss bleibt als zusätzliche Erschließung des 1. Obergeschoss erhalten. Die vorhandenen Büros in diesem Geschoss bleiben bis auf kleinere Anpassungsmaßnahmen unberührt. . 2. Obergeschoss Das Dach der ehemaligen Schalterhalle wird um eine Etage nach oben verschoben, durch den Einbau einer weiteren Decke werden im 2.Obergeschoss Flächen für zusätzliche Büros und Funktionsräume geschaffen. Im Westflügel wird ein Großraumbüro durch Trennwände in vier Einzelbüros unterteilt. Durch das zusätzliche Einziehen von Trennwänden im Großraumbüro des Ostflügels können drei Einzel- und ein Doppelbüro hergestellt werden. Die bestehende Toilettenanlage südlich des Treppenhauses wird vergrößert, an dieser Stelle entfallen die Teeküche und der Putzraum. Die vorhandene Toilettenanlage nördlich des Treppenhauses wird zu einer Personalküche umgebaut, dass daran anschließende Großraumbüro wird zum Pausenraum für das Personal umgestaltet. . Dach: Das neue Dach über der ehemaligen Eingangshalle wird als Flachdachkonstruktion vorgesehen. Der Aufbau einer extensiven Dachbegrünung und einer PV-Anlage ist zu ermöglichen. Die Bestandsdächer, flachgeneigte Pultdächer, sind so zu ertüchtigen, dass auch hier der Aufbau einer PV-Anlage gegeben ist. . Erweiterungsbau: . Untergeschoss: Im Untergeschoss des Erweiterungsbaus ist eine Tiefgarage für 11 PKW geplant (inkl. PKW-Stellplatz für Personen mit Handicap), neben den Autos soll auch noch die Möglichkeit zum Abstellen von ca. 24 Fahrräder geschaffen werden. Für die Fahrradpendler wird es einen Umkleide- und Duschbereich geben. Über eine Schleuse wird ein Zugang in das Untergeschoss des Bestandsgebäudes vorgesehen. Über das an die Schleuse anschließende Treppenhaus und einer Aufzugsanlage (barrierefrei)werden die über dem Untergeschoss liegenden Geschosse erschlossen. . Erdgeschoss: Auf der neu entstehenden Erdgeschossebene ist für Veranstaltungen vorgesehen. Neben einem Foyer mit angrenzender Küche und Toilettenanlage wird ein Sitzungssaal samt Abstellraum zur Verfügung stehen. Der Sitzungssaal erhält für eine natürliche Belichtung ein Glasdach. Das Foyer und der Sitzungssaal erhalten einen Zugang ins Freie. Ein Zutritt, auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, erfolgt barrierefrei über die Treppenanlage. Die Anbindung des Erweiterungsbaus zum Bestand erfolgt über einen kleinen Flurbereich, zur Überwindung einer Höhendifferenz ist an dieser Stelle eine Rampe für einen barrierefreien Übergang vorgesehen. . 1.Obergeschoss: In Holzbauweise und erschlossen über die zentrale Treppenanlage, werden auf der Decke über Erdgeschoss Flächen für sechs Büros, einer Toilettenanlage und Funktionsräumen hergestellt. . 2.Obergeschoss In gleicher Bauweise erhält das 2. Obergeschoss, ebenfalls über die zentrale Treppenanlage erschlossen, Flächen für weitere acht Büroräume. . Dach: Das Dach des Erweiterungsbaus wird zum einen als Flachdachkonstruktion geplant, ebenfalls zur Aufnahme einer extensiven Dachbegrünung samt einer PV-Anlage, zum anderen als flachgeneigtes Pultdach mit Dachsteineindeckung ebenfalls zur Aufnahme einer PV-Anlage als Fortführung der Dächer des Bestandes. . Baumaterialien im Bestand und am Erweiterungsbau: . Zum Einsatz kommen ausschließlich Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, sofern statisch machbar. Bei der Wärmeerzeugung wird ebenfalls großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Beheizt werden die bestehenden wie auch die neu geschaffenen Räume über eine Fußbodenheizung. Die Wärmeerzeugung muss über Luftwärmepumpen erzeugt werden. Die hierfür erforderliche Energie muss vorwiegend aus Strom der vorzusehenden PV-Anlagen auf den Dächern des Bestands- und Neubaugebäudes sowie über PV-Elemente in den Fassaden und in den Pfosten-Riegel-Fassaden bereitgestellt werden. Zur Abdeckung von Spitzenleistungen bei der Wärmeversorgung ist die bestehende Gas-Heizzentrale zu optimieren. Soweit möglich ist der gesamte Stromverbrauch des Gebäudes über den eigen produzierten Solarstrom zudecken. .
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