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Durchleuchtungsgerät für Urologie (Urologischer Röntgenarbeitsplatz)

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Dornier MedTech Europe GmbH

Description

In der Urologie sind zwei urologische Röntgenarbeitsplätze (“Durchleuchtungsgeräte“) in Betrieb, die beide Ende des Jahres 2022 die gesetzlichen Voraussetzungen für den Weiterbetrieb nicht mehr erfüllen (Digitale Dosisdokumentation gemäß Sachverständigen-Richtlinie). Sie müssen zwingend ab 01.01.2023 ersetzt werden, weil damit die behördlichen Genehmigungen für diese Geräte zum 31.12.2022 entfallen. Zusätzlich muss im ZIR aus gleichem Grund ein Gerät für die Durchleuchtung und Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ersetzt werden. Zusätzlich wird ein Wartungsvertrag abgeschlossen. Lot 1: Urologische Röntgenarbeitsplätze werden für eine Vielzahl urologischer Untersuchungen des gesamten Urogenitaltrakts verwendet. Die Urologie benötigt zwingend zwei dieser Durchleuchtungsgeräte gleicher Bauart und Funktionsfähigkeit, damit Plan-Patienten nicht umgebettet werden müssen, wenn während ihrer Behandlung ein Notfall eingeschoben werden muss. Gleichzeitig benötigt das Zentralinstituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie (ZIR) ein Durchleuchtungs- und DSA-Gerät als Ersatz für ein altes Bestandsgerät. Die Digitale Subtraktionsangiographie (DSA) ist eine Untersuchungsmethode zur Gefäßdarstellung mittels intraarterieller oder intravenöser Kontrastmittelgabe und diagnostischem Bildgebungsverfahren (Röntgen). Für die radiologische Diagnostik ist neben der DSA-Funktionalität insbesondere eine sehr große Flexibilität des C-Bogens, eine größtmögliche Höhenverfahrbarkeit und Verkippbarkeit des Patiententisches, um freien Zugang zum Patienten von allen Seiten zu erhalten, erforderlich. Durchleuchtungsgeräte für den Einsatz in der Urologie können zwar eine Vielzahl urologischer Eingriffe abdecken, bieten aber zum einen nicht die erforderliche Flexibilität, Höhen- und Längenverfahrbarkeit wie für die radiologischen Diagnostikverfahren benötigt und zum anderen verfügen sie nicht über die radiologisch zwingend erforderliche DSA-Funktionalität, so dass solche Geräte für den Einsatz in der Radiologie untauglich sind. Theoretisch können die Anforderungen von Urologie und Radiologie zwar mit unterschiedlichen Geräten abgebildet werden (dann müssten drei statt zwei Geräte beschafft werden). Die Fachbereiche Urologie und ZIR haben sich jedoch aus nachfolgenden Gründen dahingehend verständigt, dass anstelle von mehreren Geräten unterschiedlicher Art lediglich zwei Kombi-Durchleuchtungsgeräte, welche sämtliche uro- und radiologischen Untersuchungen, inklusive solcher, welche ein DSA-Modul benötigen, beschafft werden sollen. Die Gründe für diese Entscheidung sind vielfältig: Der Auftraggeber sieht hierdurch Prozessoptimierungspotential, da das an den Geräten geschulte Personal fachübergreifend eingesetzt werden kann; er erwartet wesentliche Kosteneinsparungen, da zum einen die Anschaffungskosten niedriger ausfallen dürften, aber insbesondere die Wartungskosten um ca. ein Drittel reduziert werden; durch die Reduktion auf zwei statt drei Geräte kann kostbarer Platz eingespart werden, der anderweitig genutzt werden kann, wodurch der Auftraggeber für weitere Planungen an Flexibilität gewinnt. Des Weiteren hat folgender Aspekt zur Entscheidung für das Kombigerät beigetragen: Durch den Einsatz des Kombigeräts kann das Eingriffsspektrum der Urologie erweitert werden, denn durch die hier vorhandene Trennungsmöglichkeit von Tisch und Röhre mit maximalem Abstand zwischen Detektor und Röhre bei horizontalem Strahlengang ist eine bisher fehlende zwingende Voraussetzung für die Durchführung von Miktionszystourethrographien gegeben. Um beide Fachbereiche jederzeit gleichermaßen bedienen zu können, müssen beide Durchleuchtungsgeräte zwingend jeweils über die DSA-Funktionalität verfügen. Nach Durchführung einer Markterkundung, bei der alle in Betracht kommenden Wettbewerber mit einer sehr detaillierten Anfrage befragt worden sind, ob sie Kombigeräte anbieten können, die sowohl die urologischen als auch die speziellen radiologischen Anforderungen erfüllen können, steht als Ergebnis fest, dass nur das Gerät des Typs Dornier Nautilus von der Fa. Dornier MedTech diese speziellen Anforderungen erfüllen kann. Gleichzeitig wird die Gerätewartung für die Dauer von 8 Jahren ausgeschrieben.

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