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Description
Gegenstand der zu vergebenden Leistung sind Ingenieurleistungen aus dem Bereich der HKLS-Technik gem. §§ 53 ff. HOAI „Technische Ausrüstung“ für die LPH 2-3 bzw. 4 und 5-9 für das Bauvorhaben „Institutsneubau“ für die Max-Planck-Forschungsstelle Wissenschaft der Pathogene (WIPA) in Berlin für folgende Anlagengruppen (AG): — AG 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen; — AG 2: Wärmeversorgungsanlagen; — AG 3: Lufttechnische Anlagen; — AG 7: nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlangen (KG 473); — AG 8: Gebäudeautomation. Die voraussichtlich anrechenbaren HKLS-Kosten für die vorgenannten Anlagengruppen liegen nach einer ersten Kosteneinschätzung bei ca. netto 2,85 Mio. EUR, davon entfallen ca. netto 950 000 EUR auf den Umbau und ca. netto 1,9 Mio. EUR auf den Erweiterungsteil. Die Bauwerkskosten (KG 300 + 400) für den Um- und Erweiterungsbau dürfen nicht mehr als netto 12,1 Mio. EUR betragen (Kostenobergrenze). Die anteilige Gesamtfläche (NF 1-6) beträgt ca. 1 375 m2 für den Erweiterungsbau und ca. 1 110 m2 für den Umbau. Maßgebend für die zu vergebenden Leistungen als auch für die Honorierung ist der bereitgestellte Vertragsentwurf. Nähere weiterführende und wichtige Informationen zu den zu vergebenden Planungsleistungen (Auftragsgegenstand) sind unter Punkt II.2.4. dieser Bekanntmachung beschrieben. Die Forschungsstelle zur Wissenschaft der Pathogene beschäftigt sich mit den vielfältigen Möglichkeiten, die sich aus der Entdeckung des CRISPR/Cas9-Verfahrens ergeben. Die Max-Planck-Gesellschaft vergibt die Planung für einen Neubau in Verbindung mit dem Umbau eines denkmalgeschützten Gebäudes in Berlin-Mitte, in dem die neu etablierte Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene ihren künftigen Sitz finden soll. Für das Grundstück in der Albrechtstrasse und die Flächen der angrenzenden Humboldt-Universität wurde im Juni 2019 ein offener städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt, dessen Ergebnis die Grundlage für die planungsrechtlichen Rahmenbedingungen liefert. Die Nutzfläche für die Forschungsstelle umfasst insgesamt 2 644 m2 (NUF 1-7) zur Unterbringung einer Abteilung und 4 Forschungsgruppen. Die wesentlichen planerischen Anforderungen bestehen in folgenden Schritten: — Umbau Schulgebäude in Büro- und Seminarflächen. Auf dem ca. 3 300 m2 großen Grundstück befindet sich ein denkmalgeschütztes Schulgebäude (Baujahr 1873), in dem zukünftig die Büros und Seminarflächen der Forschungsstelle untergebracht werden sollen. Die gesamte Bausubstanz ist haustechnisch und energetisch modernisierungsbedürftig. Der Schwerpunkt der Umbaumaßnahme liegt auf den Anpassungen der haustechnischen Anlagen an die heutigen technischen Bedarfe sowie Brandschutzmaßnahmen hinsichtlich Lüftung und Entrauchung. In diesem Zusammenhang sollen die Verkehrs- und Erschließungsflächen neu strukturiert und modernisiert werden. Neubau Laborgebäude Zwischen Sportplatz und Brandwand der ehemaligen Schule soll ein moderner Neubau geschaffen werden, in dem die benötigten Laborflächen ihren Platz finden. Beide Gebäude müssen räumlich miteinander verbunden werden. Aus der experimentellen und theoretischen Aufgabenstellung ergeben sich räumliche, funktionelle und bauphysikalische Anforderungen an Konstruktion und Klimatechnik. Im Neubau sollen größtenteils biologische Standardlabore mit dazugehörigen Vorbereitungsräumen, ein Rechnerraum für Datenspeicherung und –verarbeitung sowie Flächen für die zentrale Infrastruktur untergebracht werden. Die zu beplanenden Flächen erfordern teilweise hohe technische und organisatorische Anforderungen, wie u. a.: — Planung von biologischen Laborräumen bis Sicherheitsstufe S2 sowie Isotopenlabor; — Flächen für Mikroskopie, Gefahrstofflager, Sequencing; — Umverlegung von bestehenden Versorgungsleitungen; — z. T. technische Erschließung aus der Bestandsinfrastruktur; — komplexe Kälte-, Lüftungs-und Wasseraufbereitungsanlagen; — Temperaturkonstanz +/- 1K; — flexible Erschließungskonzepte für spätere Laborumnutzungsmöglichkeit. Die Max-Planck-Gesellschaft legt Wert darauf, dass die Bewerber profunde Kenntnisse im Bereich der Ausführung von technisch hochinstallierten Forschungsgebäuden mit sensiblen Raumanforderungen nachweisen können. Bei der Planung und Baudurchführung sind nicht nur die speziellen Anforderungen im Hinblick auf die HKLS-technischen Anlagen, sondern auch die bei solchen Objekten üblichen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen. Die Planung hat mindestens entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu erfolgen. Die Planung muss auch wirtschaftliche und energiewirtschaftliche Gesichtspunkte sowie Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen. Die Bewerber erklären mit Abgabe eines Teilnahmeantrages, dass sie in der Lage sind, die Leistungen innerhalb des Zeitraumes (siehe Ziffer II.2.7.) zu erbringen und insbesondere, dass sie über die hierfür notwendigen fachlichen, personellen, sachlichen und zeitlichen Mittel verfügen. Die besonderen Anforderungen an die Leistungserbringung können es erforderlich machen, häufig/kurzfristig auf Anforderung des Auftraggebers zu Abstimmungsgesprächen vor Ort bzw. in München zur Verfügung zu stehen.
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