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Sanierung Funktionsgebäude Freizeitbad Grasleben LOS 5 Dachdeckerarbeiten

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Description

Zur Übersichtlichkeit wird das Funktionsgebäude in 5 Bauteile, die von Ost nach West mit den Buchstraben A bis E bezeichnet werden unterteilt. Bei der Sanierung bietet es sich an den verbleibenden Teil des Funktionsgebäudes (Bauteil B) als reinen Sommerbau zu erhalten und hier ausschließlich die Freibadumkleiden unterzubringen. So können die Sanitärräume mit ihrer hochwertigeren und frostempfindlichen Ausstattung in den gedämmten Neubau untergebracht werden. Beim bestehenden Funktionsgebäude (Bauteil B) wird das asbesthaltige Faserzementdach fachgerecht abgetragen und entsorgt. Das Gebäude wird entkernt und die minderwertige unbewehrte dünne Betonsohle ausgebaut. Die Außenwände werden von innen durch ein 17,5 cm starkes Kalk-Sandstein-Mauerwerk verstärkt. Für den hier neu untergebrachten Umkleidebereich ist keine neue Sohlplatte aus Beton erforderlich, so dass der Boden nur mit Pflasterflächen neu hergestellt werden kann. Der vorhandene Dachstuhl als Satteldach wird ausgebaut und durch ein neues Pultdach mit einer Neigung von 5° ersetzt, so dass die gesamte Dachfläche eine optimale Südneigung für die vorgesehenen Solarabsorber ermöglicht. Das Dach wird als Stahl-Sandwichkonstruktion ausgeführt, die eine große Spannweite ermöglicht und gleichzeitig im Sommer vor einer Überhitzung des Umkleidebereiches schützt. Der Neubau (Bauteil A) wird als Massiv-Bauwerk mit tragenden 24 cm starkem Kalk-Sandstein-Mauerwerk auf neuen Betonfundamenten mit einer Stahlbetonsohle errichtet. Um über die reine Badesaison eine Nutzung des Neubaus zu ermöglichen wird der Neubau mit einem mineralischen Wärmedämm-Verbundsystem gedämmt. Dem Bistro-Betreiber wird auf diese Weise ein von der Freibadsaison unabhängiger Betrieb ermöglicht. Anderenfalls könnte ein gastronomisches Angebot für das Freibad aus wirtschaftlichen Gründen nicht sichergestellt werden. Ohne eine kleine Gastronomie verliert das Freibad jedoch deutlich an Attraktivität. Die Räumlichkeiten für das Bistro werden hergestellt und die Anschlüsse für die Küche vorgerüstet. Die Küchenausstattung ist jedoch nicht Bestandteil der Sanierungsmaßnahme. Analog zum sanierten Bauteil B wird auch das Dach auf dem Bauteil A mit Sandwichelementen ausgestattet, die mit ihrer hochwirksamen PU-Dämmung von 12 bis 16 cm auch einen guten und wirtschaftlichen Wärmeschutz im Bereich von Bauteil A ermöglichen. Die neuen Pultdächer werden mit Ausnahme von dem kleinen Bereich über der Badeaufsicht nach Süden um 5° geneigt um eine vollflächige Belegung mit Solarabsorbern zu ermöglichen, die die für die Beckenerwärmung genutzt werden sollen. Im Bauteil A müssen neben den WC- und Duschräumen für die Badegäste auch eine barrierefreie Umkleide und Sanitärraum, der auch als Eltern-Kind-Raum genutzt werden kann, Personalräume entsprechend Arbeitsstättenrichtlinie mit WC, Umkleide und Aufenthaltsraum, die Badeaufsicht und den Erste-Hilfe-Raum, die Kasse und die Räumlichkeiten für das Bistro untergebracht werden. Ferner muss ein ausreichend großer Eingangsbereich geschaffen werden. Alle Fenster werden als ökonomische PVC-Fenster erneuert, wobei in den Sommerbauten eine Wärmeschutzverglasung entfallen kann. Da auch mit dem Bauteil A nicht das erforderliche Raumprogramm vollständig erfüllt werden kann, müssen in Holz-Leichtbauweise mit rein sommerlicher Nutzung noch Räume für Lager und Werkstatt errichtet werden. Hierbei soll durch einen Baukörper die Lücke zwischen dem bestehenden Bauteil B und dem Filterhaus (Bauteil D) mit einem kleinen Bauwerk (Bauteil C) geschlossen werden und im Anschluss an das vorhandene Bauteil D der Riegel an der Straße mit dem Bauteil E erweitert werden. Zwischen der Straße und dem Freibadgelände ist hierbei ein Höhenunterschied von ca. 1,40 m zu überbrücken. Straßenseitig müssen daher an dem Bauteil E und am Bauteil C Betonwände vorgesehen werden, die in der Lage sein müssen die Lasten des anstehenden Erdreiches und der Verkehrslasten aufzunehmen. Analog zum Bauteil B sollen in den Bauteilen C und

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