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Entwicklung, Herstellung, Qualifizierung und Lieferung von Antennen für die Kleinsatellitenmission im dtec.bw-Forschungsprojekt SeRANIS

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Description

Die UniBw M hat am 11.08.2020 ein neues "Zentrum für Digitalisierung- und Technologieforschung der Bundeswehr" (kurz dtec.bw) gegründet. dtec.bw ist Bestandteil des Konjunkturprogrammes der Bundesregierung zur Überwindung der COVID-19 Krise und wird über das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) mit Forschungsmitteln aus dem Konjunkturprogramm ausgestattet. Mit der Aufnahme in den Deutschen Aufbau- und Resilienzplan (DARP) wird dtec.bw von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert. Das Forschungsprojekt "Seamless Radio Access Networks for Internet of Space" (SeRANIS) wurde vom BMVg genehmigt und soll nun realisiert werden. Im Rahmen von SeRANIS soll ein Experimentalsatellit im LEO entstehen. Das Projekt SeRANIS wird durch dtec.bw gefördert. Auftragsgegenstand sind die Entwicklung, Herstellung, Qualifizierung und Lieferung von vier Antennen für den Satelliten ATHENE1 der UniBw M. Die Antennen dienen der experimentellen Kommunikation in verschiedenen Frequenzbändern zu verschieden Zwecken. Der Auftrag umfasst die Entwicklung, Herstellung und Qualifizierung der Antennen. Die UniBw M unterteilt den Auftrag in vier Lose. Lot 1: UHF Patch Array Los 1 umfasst die Entwicklung, Herstellung und Qualifizierung eines UHF Patch Arrays. Dieses Antennenarray aus zwei Elementen dient zum Senden und Empfangen von Signalen von und aus Richtung der Erde. Das Antennenarray soll ein Pattern erzeugen, das quer zur Flugrichtung des Satelliten breit abstrahlt und in Flugrichtung stärker fokussiert. Vier Wochen nach Zuschlagserteilung muss der Auftragnehmer ein CAD-Modell des UHF Patch Arrays und die Definition der elektrischen und mechanischen Interfaces liefern. Der Auftragnehmer muss das vollintegrierte UHF Patch Array (Flight Model) spätestens 10 Monate nach Zuschlagserteilung liefern, das Entwicklungsmodell des UHF Patch Arrays (Engineering Model) bereits 8 Monate nach der Zuschlagserteilung. Vor der Lieferung muss der Auftragnehmer das UHF Patch Array vollständig nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung testen. Für die Endabnahme liefert der Auftragnehmer außerdem die notwendige Dokumentation. Angebote, die nicht alle Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung erfüllen, schließt die UniBw M vom Vergabeverfahren aus. Einzelheiten der Leistung und die technischen Anforderungen an das UHF Patch Array ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum Vertrag, Anlage 2 der Vergabeunterlagen). Lot 2: S-Band Patch Array Los 2 umfasst die Entwicklung, Herstellung und Qualifizierung eines S-Band Patch Arrays. Dieses Antennenarray aus 8 Elementen dient zum Senden und Empfangen von Signalen von und aus Richtung der Erde. Das Antennenarray soll ein Pattern erzeugen, das quer zur Flugrichtung des Satelliten breit abstrahlt und in Flugrichtung stärker fokussiert. Vier Wochen nach Zuschlagserteilung muss der Auftragnehmer ein CAD-Modell des S-Band Patch Arrays und die Definition der elektrischen und mechanischen Interfaces liefern. Der Auftragnehmer muss das vollintegrierte S-Band Patch Array (Flight Model) spätestens 10 Monate nach Zuschlagserteilung liefern, das Entwicklungsmodell des S-Band Patch Arrays (Engineering Model) bereits 8 Monate nach der Zuschlagserteilung. Vor der Lieferung muss der Auftragnehmer das S-Band Patch Array vollständig nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung testen. Für die Endabnahme liefert der Auftragnehmer außerdem die notwendige Dokumentation. Angebote, die nicht alle Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung erfüllen, schließt die UniBw M vom Vergabeverfahren aus. Einzelheiten der Leistung und die technischen Anforderungen an das S-Band Patch Array ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum Vertrag, Anlage 2 der Vergabeunterlagen). Lot 3: X-Band Omni Antenne Los 3 umfasst die Entwicklung, Herstellung und Qualifizierung einer X-Band Omni Antenne. Diese Antenne dient zum Senden von Signalen in Richtung des geostationären Orbits. Die Antenne soll einen möglichst großen Öffnungswinkel haben, um ohne Ausrichtung des Satelliten, möglichst lange Zeit einen geostationären Satelliten erreichen zu können. Vier Wochen nach Zuschlagserteilung muss der Auftragnehmer ein CAD-Modell der X-Band Omni Antenne und die Definition der elektrischen und mechanischen Interfaces liefern. Der Auftragnehmer muss die vollintegrierte X-Band Omni Antenne (Flight Model) spätestens 10 Monate nach Zuschlagserteilung liefern, das Entwicklungsmodell der X-Band Omni Antenne (Engineering Model) bereits 8 Monate nach der Zuschlagserteilung. Vor der Lieferung muss der Auftragnehmer die X-Band Omni Antenne vollständig nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung testen. Für die Endabnahme liefert der Auftragnehmer außerdem die notwendige Dokumentation. Angebote, die nicht alle Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung erfüllen, schließt die UniBw M vom Vergabeverfahren aus. Einzelheiten der Leistung und die technischen Anforderungen an die X-Band Omni Antenne ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum Vertrag, Anlage 2 der Vergabeunterlagen). Lot 4: Ku-Band Omni Antenne Los 4 umfasst die Entwicklung, Herstellung und Qualifizierung einer Ku-Band Omni Antenne. Diese Antenne dient zum Empfangen von Signalen aus Richtung des geostationären Orbits. Die Antenne soll einen möglichst großen Öffnungswinkel haben, um ohne Ausrichtung des Satelliten, möglichst lange Zeit einen geostationären Satelliten erreichen zu können. Vier Wochen nach Zuschlagserteilung muss der Auftragnehmer ein CAD-Modell der Ku-Band Omni Antenne und die Definition der elektrischen und mechanischen Interfaces liefern. Der Auftragnehmer muss die vollintegrierte Ku-Band Omni Antenne (Flight Model) spätestens 10 Monate nach Zuschlagserteilung liefern, das Entwicklungsmodell der Ku-Band Omni Antenne (Engineering Model) bereits 8 Monate nach der Zuschlagserteilung. Vor der Lieferung muss der Auftragnehmer die Ku-Band Omni Antenne vollständig nach Maßgabe der Leistungsbeschreibung testen. Für die Endabnahme liefert der Auftragnehmer außerdem die notwendige Dokumentation. Angebote, die nicht alle Mindestanforderungen der Leistungsbeschreibung erfüllen, schließt die UniBw M vom Vergabeverfahren aus. Einzelheiten der Leistung und die technischen Anforderungen an die Ku-Band Omni Antenne ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung (Anlage 1 zum Vertrag, Anlage 2).

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