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Hamburger Kunsthalle- vergebener Auftrag zur Ausschreibung für Sicherheitsdienstleistungen

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Value

23,109,541.5 EUR

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PützSecurityAG

Description

Die Hamburger Kunsthalle beauftragt die Auftragnehmer mit der Ausführung von Sicherheitsdienstleistungen. Der Auftrag erstreckt sich auf die Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit sowie die Erkennung und Abwendung von Gefahren und Schäden an Gebäuden, Einrichtungen, Anlagen, Gemälden sowie Skulpturen. Lot 1: Bewachung der Wachzentrale Los 1 umfasst die Bewachung der Wachzentrale für die Hamburger Kunsthalle. Die Wachzentrale ist 24/7 an 365 Tagen im Jahr zu besetzen. Das Objekt besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden mit separaten Eingänge zwischen dem Hauptbahnhof, den Bahngleisen, dem Glockengießerwall und der Alster. Die gesamte Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche summiert sich auf mehr als 13.000 Quadratmeter. Die Wachzentrale hat das Gebäude selbst zu schützen, aber auch die Besucher und die Mitarbeiter. Vorhandene Zufahrtswege, Mitarbeitereingänge und Besuchereingänge zum Objekt: - Zufahrt Ferdinandstor geschützt durch eine Schranke, - Zufahrt Ecke Glockengießerwall / Ernst-Merck-Straße geschützt mit Poller, - Lieferanten- und Mitarbeitereingang in der Galerie der Gegenwart mit Feuerwehrschließung, - Mitarbeitereingang in dem Erweiterungsbau, - Besuchereingang Hubertus-Wald-Forum, - Besuchereingang Galerie der Gegenwart, - Besuchereingang Erweiterungsbau (Haupteingang) - Parkhaus Kunsthalle Dem Sicherheitsdienst stehen zur Ausübung der Tätigkeit folgende Diensträume zur Verfügung: - Sicherheitszentrale Erweiterungsbau - Sicherheitszentrale Galerie der Gegenwart - Hundeführer: Dienstraum im Bereich Tischlerei Weitere Informationen und Anforderungen sind dem "Anforderungskatalog WZ" zu entnehmen. Zuschlagswertungssystem für die Angebotsphase: I. Preis und Leistung werden nach der Formel "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist. II. Zuschlagskriterium Preis: Die Berechnung des Wertungspreises ergibt sich aus dem Preisblatt. III. Zuschlagskriterium Leistung: Die Leistung wird auf der Basis der nachfolgenden Konzepte bewertet. Für jedes Konzept kann der Bieter maximal bis zu 10 Punkte erhalten. Hierbei ist auf die Besonderheiten des Projekts einzugehen. Die Bieter haben darauf zu achten, dass das mit dem Angebot abzugebende Konzept konkret auf den vorliegenden Sachverhalt abstellt und nicht nur allgemein die Organisation ihres Hauses in ähnlich gelagerten Fällen beschreibt. In vergaberechtlicher Hinsicht ist es essentiell, dass das Konzept die konkrete Durchführung des Auftrages abbildet. Folgende Konzepte sind einzureichen: (1) Projektdurchführungskonzept: Wie werden die Anforderungen der Leistungsbeschreibung organisatorisch, inhaltlich und zeitlich umgesetzt? Es muss erkennbar sein, dass der Bieter die Besonderheiten der Aufgabe erkannt hat und eine zielorientierte, fachlich fundierte und allumfassende Bearbeitung zu erwarten ist. Es ist zudem schlüssig darzulegen, wie der Bieter eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin sicherstellen will. (2) Personalkonzept: Darstellung des Bieters, wie er sicherstellt, dass er bei Leistungsaufnahme über ein ausreichendes Kontingent an Personen verfügt, die über die Anforderungen des Auftraggebers an die Qualifikation des eingesetzten Personals verfügen (bspw. Verfügbarkeit/ Reaktionszeit/ Erfahrung/ Ausbildung/Schulungen). Der Bieter hat dafür Sorge zu tragen, dass die zur Auftragsdurchführung notwendige Personalstärke nicht unterschritten und im Rahmen nicht vorgesehener Personalausfälle innerhalb kürzester Zeit für adäquaten personellen Ersatz gesorgt wird. Zudem soll aufgezeigt werden, wie er die kontinuierliche Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter gewährleistet. Das Personal ist regelmäßig in den fachspezifischen Bereichen weiterzubilden. (3) Sicherheitskonzept: Der Bieter soll darlegen, wie er die effektive Erfassung und Dokumentation der Arbeitsabläufe (z.B. durch ein Wächterkontrollsystem, Wach- und Besuchsbuch) zu gewährleisten gedenkt. In diesem Zusammenhang ist besonders auf den Einsatz technischer Innovationen einzugehen. Die Verwendung elektronischer Erfassungs- und Dokumentationssysteme ist vor diesem Hintergrund ausdrücklich gewünscht. Der Bieter hat darzustellen, wie seine Systeme der Sicherstellung einer anforderungsgerechten Leistungserbringung zuträglich sind. Die pro Konzept erzielbaren Punkte hängen davon ab, wie überzeugend es dem Bieter aus Sicht des Auftraggebers gelingt, den aufgezeigten Maßstab zu erfüllen: 0 Punkte erhält das Konzept, wenn Ausführungen gänzlich fehlen, die jeweiligen Ausführungen nicht vollständig, schlüssig oder wenig plausibel sind. Geht der Bieter nur äußerst knapp auf die Herausforderungen ein; mangelt es dem Konzept an innerer Logik oder bleiben nicht unerhebliche Zweifel hinsichtlich der praktischen Umsetzbarkeit oder der Effektivität des vorgeschlagenen Weges, erhält er 3 Punkte. Jeder der genannten Mängel wiegt gleich schwer. 5 Punkte ergeben sich hingegen dann, wenn der Bieter auf einige der als bewertungsrelevant benannten Aspekte nachvollziehbar eingeht und seine Ausführungen sinnvolle und im Hinblick auf das ausgeschriebene Projekt umsetzbare Ideen erkennen lassen. Das Konzept erhält 7 Punkte, falls zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig Stellung genommen wird. Zudem müssen die Ausführungen erkennen lassen, dass der Bieter die besonderen Herausforderungen verinnerlicht und konzeptionell gut bewertet hat. Sind die Ausführungen zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig, besonders ausführlich und lassen ein qualitativ besonders hochwertiges Konzept oder ein besonders innovatives technisches Vorgehen erkennen, wird das Konzept mit 10 Punkten bewertet. Je Konzept kann ein Angebot max. 10 Punkte erhalten, insgesamt bei der Konzeptwertung also 30 Punkte erzielen. Lot 2: Museumsaufsichten Los 2 umfasst die Museumsaufsichten für die Hamburger Kunsthalle. Während der Auftragsdauer kommen folgende Standards von Tätigkeiten im Museum vor: - Aufsichtspersonal im Revier - Aufsichtspersonal bei der Einlasskontrolle bei Bedarf oder eigenen personellen Engpässen - Aufsichtspersonal in der Garderobe in Ausnahmefällen aber häufig bei Veranstaltungen - Aufsichtspersonal bei Pausenablösen - Aufsichtspersonal bei Bauwachen - Aufsichtspersonal bei Sonderveranstaltungen Weitere Informationen und Anforderungen sind dem "Anforderungskatalog Aufsichten" zu entnehmen. Zuschlagswertungssystem für die Angebotsphase: I. Preis und Leistung werden nach der Formel "Leistung-durch-Preis" (L/P=Z) gewertet. Das wirtschaftlichste Angebot ist dasjenige, welches den größten Quotienten "Z" aufweist. II. Zuschlagskriterium Preis: Die Berechnung des Wertungspreises ergibt sich aus dem Preisblatt. III. Zuschlagskriterium Leistung: Die Leistung wird auf der Basis der nachfolgenden Konzepte bewertet. Für jedes Konzept kann der Bieter maximal bis zu 10 Punkte erhalten. Hierbei ist auf die Besonderheiten des Projekts einzugehen. Die Bieter haben darauf zu achten, dass das mit dem Angebot abzugebende Konzept konkret auf den vorliegenden Sachverhalt abstellt und nicht nur allgemein die Organisation ihres Hauses in ähnlich gelagerten Fällen beschreibt. In vergaberechtlicher Hinsicht ist es essentiell, dass das Konzept die konkrete Durchführung des Auftrages abbildet. Folgende Konzepte sind einzureichen: (1) Projektdurchführungskonzept: Wie werden die Anforderungen der Leistungsbeschreibung organisatorisch, inhaltlich und zeitlich umgesetzt? Es muss erkennbar sein, dass der Bieter die museumsspezifischen Besonderheiten der Aufgabe erkannt hat und eine zielorientierte, fachlich fundierte und allumfassende Bearbeitung zu erwarten ist. Es ist zudem schlüssig darzulegen, wie der Bieter eine reibungslose Kommunikation und Zusammenarbeit mit der Auftraggeberin sicherstellen will. (2) Personalkonzept: Darstellung des Bieters, wie er sicherstellt, dass er bei Leistungsaufnahme über ein ausreichendes Kontingent an Personen verfügt, die über die Anforderungen des Auftraggebers an die Qualifikation des eingesetzten Personals verfügen (bspw. Verfügbarkeit/ Reaktionszeit/ Erfahrung/ Ausbildung/Schulungen). Der Bieter hat dafür Sorge zu tragen, dass die zur Auftragsdurchführung notwendige Personalstärke nicht unterschritten und im Rahmen nicht vorgesehener Personalausfälle innerhalb kürzester Zeit für adäquaten personellen Ersatz gesorgt wird. Zudem soll aufgezeigt werden, wie er die kontinuierliche Aus- und Fortbildung seiner Mitarbeiter gewährleistet. Das Personal ist regelmäßig in den fachspezifischen Bereichen weiterzubilden. (3) Sicherheitskonzept: Der Bieter soll darlegen, wie er die effektive Erfassung und Dokumentation der Arbeitsabläufe (z.B. durch ein Wächterkontrollsystem, Wach- und Besuchsbuch) zu gewährleisten gedenkt. In diesem Zusammenhang ist besonders auf den Einsatz technischer Innovationen einzugehen. Die Verwendung elektronischer Erfassungs- und Dokumentationssysteme ist vor diesem Hintergrund ausdrücklich gewünscht. Der Bieter hat darzustellen, wie seine Systeme der Sicherstellung einer anforderungsgerechten Leistungserbringung zuträglich sind. Die pro Konzept erzielbaren Punkte hängen davon ab, wie überzeugend es dem Bieter aus Sicht des Auftraggebers gelingt, den aufgezeigten Maßstab zu erfüllen: 0 Punkte erhält das Konzept, wenn Ausführungen gänzlich fehlen, die jeweiligen Ausführungen nicht vollständig, schlüssig oder wenig plausibel sind. Geht der Bieter nur äußerst knapp auf die Herausforderungen ein; mangelt es dem Konzept an innerer Logik oder bleiben nicht unerhebliche Zweifel hinsichtlich der praktischen Umsetzbarkeit oder der Effektivität des vorgeschlagenen Weges, erhält er 3 Punkte. Jeder der genannten Mängel wiegt gleich schwer. 5 Punkte ergeben sich hingegen dann, wenn der Bieter auf einige der als bewertungsrelevant benannten Aspekte nachvollziehbar eingeht und seine Ausführungen sinnvolle und im Hinblick auf das ausgeschriebene Projekt umsetzbare Ideen erkennen lassen. Das Konzept erhält 7 Punkte, falls zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig Stellung genommen wird. Zudem müssen die Ausführungen erkennen lassen, dass der Bieter die besonderen Herausforderungen verinnerlicht und konzeptionell gut bewertet hat. Sind die Ausführungen zu jedem der bewertungsrelevanten Aspekte vollständig, besonders ausführlich und lassen ein qualitativ besonders hochwertiges Konzept oder ein besonders innovatives technisches Vorgehen erkennen, wird das Konzept mit 10 Punkten bewertet. Je Konzept kann ein Angebot max. 10 Punkte erhalten, insgesamt bei der Konzeptwertung also 30 Punkte erzielen.

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