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Beschaffung des SAP Produktes „SAP Cloud Platform Integration“ (SAP CPI)
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Value
453,600 EUR
Current supplier
SAP Deutschland SE & Co. KG
Description
SAP CPI ist die Standard EAI-Plattform der SAP. EAI ist ein Akronym für Enterprise Application Integration. Mit EAI erreicht man eine Integration von Anwendungssystemen in heterogenen IT-Landschaften, unabhängig davon ob sie On-Premise oder in einer Cloud betrieben werden. EAI bildet damit die Grundlage für eine Serviceorientierte Architektur (SOA). Unter einer SOA versteht man vereinfacht ein Architektur-Paradigma, bei dem vorhandene Anwendungssysteme in „Dienste“ gekapselt werden, um diese dann so zu orchestrieren, dass ihre Leistungen zu höheren Diensten zusammengefasst und zur Verfügung gestellt werden können. Eine SOA bildet damit die Grundlage für die Realisierung anwendungs- und behörden-übergreifender Prozesse. Mit dem Einsatz einer EAI-Plattform werden Fachlogik und Integrationslogik getrennt. Daraus ergeben sich folgende Vorteile: Erhöhung der Wartbarkeit des Gesamtsystems, Schaffung klarer Verantwortlichkeiten, Entkoppelung und Modularisierung von Anwendungen Lot 1: Hintergrund und Anforderung: Im Rahmen des Projekts „TMS – Talentmanagement Suite“ werden Prozesse in der Personalwirtschaft der LHM digitalisiert und optimiert. Das zentrale IT-System in der Personalwirtschaft der LHM ist heute das Personalwirtschaftssystem paul@, das auf dem SAP Produkt „SAP ERP HCM“ basiert und im Rechenzentrum der LHM (on premise) betrieben wird. paul@ unterstützt u.a. die Prozesse Personaladministration, Organisationsmanagement und Personalabrechnung und ist damit ein Kernsystem in der IT-Landschaft der LHM. Neu ist das IT-System SAP SuccessFactors, das die Prozesse Digitale Personalgewinnung, Onboarding, Leistungs- und Zielmanagement, Nachfolge- und Entwicklungsmanagement sowie Learning Management unterstützen soll und im Rahmen des TMS-Projekts aufgebaut wird. SAP SuccessFactors ist eine SaaS- (Software as a Service) Lösung der SAP und wird im SAP-Rechenzentrum in Frankfurt betrieben. Die IT-Systeme paul@ und SAP SuccessFactors sind eng aneinandergekoppelt. Ein zentrales fachliches und technisches Thema im TMS-Projekt ist deshalb die Integration der beiden Systeme. Integration bedeutet dabei in erster Linie den Austausch von Stammdaten und die Unterstützung durchgängiger Prozesse ohne Medienbrüche in einer hybriden Landschaft mit Komponenten, die über mehrere Rechenzentren verteilt sind. paul@ ist das führende System für Personalstammdaten in der LHM. Die Personalstammdaten der LHM-Mitarbeiter*innen müssen nach SAP SuccessFactors repliziert werden. Dafür müssen komplexe Schnittstellen effizient und zuverlässig implementiert und betrieben werden. Über die Schnittstellen werden Personaldaten wie Name, Geschlecht, Mail-Adresse, Vorgesetzter und Personalnummer übertragen. Bei der Sensibilität dieser Daten muss der sicherste Weg in Entwicklung und Betrieb gewählt werden. Fehler in Entwicklung und Betrieb der Schnittstellen können zu ernsten Bedrohungen für Datenschutz und Informationssicherheit führen und die Ausführung der Prozesse unmöglich machen, z.B.: Verlust des Zugangs zur Anwendung SuccessFactors, Zugang unter falscher Identität, Verlust von Vertraulichkeit und Authentizität, Falsche Zuordnung der Führungskraft zum Mitarbeiter. Eine Lösung für eine effiziente Entwicklung und eine sicheren Betrieb darf dabei nicht die Funktionalität von SAP SuccessFactors einschränken. Das ist nur möglich mit Einsatz des SAP Produktes „SAP Cloud Platform Integration“ (SAP CPI), das in diesem Kontext ein Alleinstellungsmerkmal besitzt. Außerdem bieten die meisten EAI-Plattformen „Content“, d.h. vorgefertigte Bausteine, die den Aufwand für die Implementierung spezifischer Integrationsszenarien drastisch reduzieren. SAP CPI ist das einzige Produkt, das den Content für die Implementierung der im TMS-Projekt relevanten kritischen Schnittstellen liefert. Die aktuelle EAI-Plattform im SAP-Umfeld der LHM basiert auf dem SAP Produkt “SAP Process Orchestration (SAP PO)“. Das geplante Schnittstellendesign im TMS-Projekt sah den Einsatz von SAP PO als EAI-Plattform vor. Die Produktstrategie der SAP und die technische Architektur von SAP SuccessFactors haben sich aber seit der TMS-Vergabe in eine Richtung entwickelt, für die die Funktionalitäten von SAP PO nicht mehr vollständig ausreichen. Es gibt eine schwerwiegende Einschränkung im Bereich Onboarding. Der von der SAP für die Unterstützung des neuen Moduls „Onboarding 2.0“ bereitgestellte Content ist auf Basis SAP PO nicht einsetzbar sondern ausschließlich auf Basis SAP CPI. Das bedeutet, dass die Funktionalität des neuen Onboarding-Moduls für die LHM nur nutzbar ist, wenn uns das Produkt SAP CPI zur Verfügung steht.
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