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Leistungen der Technischen Ausrüstung; Umbau und Erweiterung Verwaltungsstandort Medico Palais
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Description
In der Stadt Bad Soden am Taunus soll innerhalb der nächsten Jahre ein neuer 'Verwaltungscampus' entstehen. Dazu soll in einem ersten Schritt das historisch interessante Gebäude des Medico Palais saniert und um einen eingeschossigen Anbau erweitert werden. Dazu werden in diesem Vergabeverfahren die Leistungen der Technischen Ausrüstung gemäß §§ 53 ff. HOAI LPH 1-9, Anlagengruppen 1-3 + 8 (Los 1) und Anlagengruppen 4 + 5 (Los 2) ausgeschrieben. Lot 1: Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§53ff.HOAI,Anlagengruppen 1-3+8(HLS) Projektbeschreibung: Das Medico Palais im Alten Kurpark der Stadt Bad Soden am Taunus entstand 1884 und war zu dieser Zeit das größte Inhalatorium Europas. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Nachdem es nun jahrelang einigen Arztpraxen als Standort galt, steht es aktuell leer und soll umgenutzt werden. So wird die Stadt Bad Soden am Taunus einen großen Teil ihrer Stadtverwaltung in das 4.000 qm BGF große, nahezu quadratische, dreigeschossige Medico Palais umziehen. Erste Berechnungen des AG kommen zu einem Bedarf an rund 51 Arbeitsplätzen. Der AG sieht in der hier gestellten Aufgabe vor allem eine funktionale Modernisierung, welche eine flexible und moderne Nutzung der Räumlichkeiten durch die Verwaltung ermöglichen kann. Eine bereits erstellte Machbarkeitsstudie hat erste Vorschläge zu Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen aufgestellt. So kann neben einer grundhaften Sanierung auch ein eingeschossiger Anbau entstehen. Die technischen Anlagen entsprechen nicht den aktuellen Vorschriften sowie den Zielen der EU-Energieeffizienzrichtlinie und müssen komplett demontiert und erneuert werden. --- Leistungsumfang: Vergeben werden sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI, Leistungsphasen 1-9 in zwei Losen zzgl. optional zu erbringenden besonderen Leistungen, welche der Anlage zu entnehmen sind und mit Angebotsaufforderung näher . Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die erste Stufe beinhaltet dabei die Leistungsphasen 1+2. Danach erfolgt eine interne politische Beschlussfassung. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht. In weiteren Vergabeverfahren werden die Leistungen der Objektplanung Gebäude, der Projektsteuerung sowie die Leistungen der Tragwerksplanung ausgeschrieben. Der AG geht hier auch davon aus, dass der anzusetzende Umbauzuschlag lediglich auf den Bereich des Bestandes anzurechnen ist und geht hier von einer Größe von z.Zt. 80% aus. --- Projektzeitraum: Es wird ein Büro gesucht, welches zeitnah nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann. Die reine Arbeitszeit wird auf ca. 3 Jahre geschätzt. Wie bereits erwähnt, wird es nach der LPH 2 eine Unterbrechung zur politischen Beschlussfassung geben müssen. Diese Unterbrechung ist nicht in die Projektbearbeitungszeit eingerechnet. --- Projektkosten: Eine erste überschlägige Ermittlung der Kosten geht von 7,5 Mio. € netto KG 200-700 für die Gesamtmaßnahme (Sanierung und Erweiterung) aus. Auf die KG 400 entfallen dabei ca. 1,1 Mio. € netto. --- Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe (2. Phase) wird die bereits erwähnte Machbarkeitsstudie allen Bietern zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden auch Ortsbesichtigungen angeboten. Lot 2: Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§53 ff.HOAI, Anlagengruppen 4+5(ELT) Projektbeschreibung: Das Medico Palais im Alten Kurpark der Stadt Bad Soden am Taunus entstand 1884 und war zu dieser Zeit das größte Inhalatorium Europas. Das Gebäude steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Nachdem es nun jahrelang einigen Arztpraxen als Standort galt, steht es aktuell leer und soll umgenutzt werden. So wird die Stadt Bad Soden am Taunus einen großen Teil ihrer Stadtverwaltung in das 4.000 qm BGF große, nahezu quadratische, dreigeschossige Medico Palais umziehen. Erste Berechnungen des AG kommen zu einem Bedarf an rund 51 Arbeitsplätzen. Der AG sieht in der hier gestellten Aufgabe vor allem eine funktionale Modernisierung, welche eine flexible und moderne Nutzung der Räumlichkeiten durch die Verwaltung ermöglichen kann. Eine bereits erstellte Machbarkeitsstudie hat erste Vorschläge zu Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen aufgestellt. So kann neben einer grundhaften Sanierung auch ein eingeschossiger Anbau entstehen. Die technischen Anlagen entsprechen nicht den aktuellen Vorschriften sowie den Zielen der EU-Energieeffizienzrichtlinie und müssen komplett demontiert und erneuert werden. --- Leistungsumfang: Vergeben werden sollen Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI, Leistungsphasen 1-9 in zwei Losen. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die erste Stufe beinhaltet dabei die Leistungsphasen 1+2. Danach erfolgt eine interne politische Beschlussfassung. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht. In weiteren Vergabeverfahren werden die Leistungen der Objektplanung Gebäude, der Projektsteuerung sowie die Leistungen der Tragwerksplanung ausgeschrieben. Der AG geht hier auch davon aus, dass der anzusetzende Umbauzuschlag lediglich auf den Bereich des Bestandes anzurechnen ist und geht hier von einer Größe von z.Zt. 80% aus. --- Projektzeitraum: Es wird ein Büro gesucht, welches zeitnah nach Beauftragung mit der Bearbeitung beginnen kann. Die reine Arbeitszeit wird auf ca. 3 Jahre geschätzt. Wie bereits erwähnt, wird es nach der LPH 2 eine Unterbrechung zur politischen Beschlussfassung geben müssen. Diese Unterbrechung ist nicht in die Projektbearbeitungszeit eingerechnet. --- Projektkosten: Eine erste überschlägige Ermittlung der Kosten geht von 7,5 Mio. € netto KG 200-700 für die Gesamtmaßnahme (Sanierung und Erweiterung) aus. Auf die KG 400 entfallen dabei ca. 1,1 Mio. € netto. --- Mit Aufforderung zur Angebotsabgabe (2. Phase) wird die bereits erwähnte Machbarkeitsstudie allen Bietern zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden auch Ortsbesichtigungen angeboten.
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