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Erstellung eines Fachgutachtens zur verkehrlich-schifffahrtspolizeilichen Analyse der Schifffahrt in Nord- und Ostsee 2021-222 // Expert study on shipping traffic flows in the North and Baltic Seas and options to enhance safety of shipping in the future in 2021-2022

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Value

1 EUR

Current supplier

LOC (Germany) GmbH

Description

Fachgutachten zur verkehrlich-schifffahrtspolizeilichen Eignung der zu untersuchenden Flächen in der AWZ der Nord- und Ostsee im Hinblick auf die Errichtung von Offshore-Anlagen. Es sollen mögliche Auswirkungen einer Bebauung der zu untersuchenden Flächen mit Offshore-Anlagen auf die Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs einschließlich der damit verbundenen Risiken untersucht und bewertet werden. Außerdem sollen aktuelle Aktivitäten unterstützt werden, indem möglicherweise die Vorbereitung eines Antrages bei der IMO unterstützt wird. The contractor has to analyse the shipping traffic in the North and Baltic Seas and assess the risk of several possible offshore wind farms for the safety and efficiency of navigation. Furthermore, the study has to support the ongoing activities (e.g. with an analysis of options for shipping routes (and the layout of offshore wind farms) and possibly the preparation of an IMO submission). Lot 1: Die Untersuchungsschwerpunkte dieses Fachgutachtens liegen in Darstellung, Analyse und Bewertung der gegenwärtigen Verkehrssituation (Verkehrsstruktur und frequenz, relevante Verkehrsregeln, VTGs, etc.) im Umfeld der zu untersuchenden Flächen sowie im überregionalen Verkehrsraum einschließlich einer Darstellung der Schifffahrtsrouten, Verkehrsrelationen und Verkehrsregeln Erstellen eines Konzeptes für zukünftige Schifffahrtsrouten in enger Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber, einhergehend ggf. mit der Vorbereitung eines Antrages bei der IMO Szenarische Analyse des von einer Bebauung der zu untersuchenden Flächen ausgehenden Unfallrisikos für den Schiffsverkehr (Risk-Assessment) o Unter Berücksichtigung der umgebenden (voraussichtlichen) Bebauungssituation, somit Berücksichtigung der umgebenden Offshore Installationen (der benachbarten OWPs entsprechend deren tatsächlicher oder mindestens planungsrechtlich verfestigter Aufstellungsmuster) im betreffenden Verkehrsraum (kumulative Betrachtung) o Zu betrachtende Flächenzuschnitte und vorgesehene zeitliche Realisierungsreihenfolge entsprechend der Annahmen des FEP in der aktuellen Fassung Darstellung möglicher Konzentrations- und Verdrängungswirkungen und der damit einhergehenden Risiken für die Schifffahrt Ermittlung der Kollisionseintrittswahrscheinlichkeiten für manövrierfähige und manövrierunfähige Schiffe mit den Offshore-Anlagen Ausschließliche Betrachtung von Schiffen, die SOLAS-Abkommen unterfallen (>500 BRZ), soweit nicht kleinere Schiffe revierspezifisch zuordenbar sind und ein vergleichbares Gefährdungspotential aufweisen; Keine Schiffe der Bundesmarine Ableitung, Darstellung und Bewertung von ggf. notwendigen Risiko minimierenden Maßnahmen und der Festlegung des Zeitpunktes der Erforderlichkeit; Betrachtung/Berücksichtigung der Effektivität von bereits angeordneten/vorhandenen risikomindernden Maßnahmen (AIS Ausstattung, Seeraumbeobachtung/ Verkehrsüberwachung, staatlicher Notschlepper, private Schleppkapazität) Betrachtung der Ölaustrittsmengen soweit prognostizierbar Vergleich und Bewertung der Ausgangslage (Verkehrslage ohne Bebauung der jeweiligen Fläche) mit der Risikosituation nach Bebauung der zu untersuchenden Flächen auf Basis einer zu prognostizierenden zukünftigen Verkehrsentwicklung bis zum Jahr 2030. Grundlage für die Risikoanalyse und -bewertung sind die Ergebnisse der Arbeitsgruppe „Genehmigungsrelevante Richtwerte für Offshore Windparks“ des BMV (I 2004 und II 2008). Im Ergebnis soll bei Addition aller Kollisionsrisiken durch manövrierunfähige und manövrierfähige Fahrzeuge aller Schiffstypen der gewerblichen Schifffahrt auf den verschiedenen identifizierten Schifffahrtsrouten in der Umgebung der jeweiligen Fläche und aller weiteren Vorhaben im selben Verkehrsraum (kumulative Betrachtung) der statistisch zu erwartende Zeitraum zwischen zwei Kollisionen (Kollisionswiederholrate) ohne Berücksichtigung weiterer risikomindernder Maßnahmen ermittelt werden. Hierauf aufbauend sollen, soweit die in der o.g. Arbeitsgruppe erarbeiteten Akzeptanzgrenzwerte nicht eingehalten werden, risikomindernde Maßnahmen berücksichtigt werden. Die Ergebnisse des Fachgutachtens sind in einer allgemein verständlichen und transparenten Form herzuleiten und darzustellen.

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