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Architectural, engineering and planning services

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Value

417,142 EUR

Current supplier

pbr Planungsbüro Rohling AG

Description

Das Landratsamt Rastatt plant den Umbau und die Sanierung der kreiseigenen Liegenschaft in der Lyzeumstraße 23 in Rastatt, damit diese wieder als Verwaltungsgebäude genutzt werden kann. Das im Eigentum des Landkreises stehende Gebäude befindet sich in ca. 400 Meter fußläufiger Entfernung zum Landratsamt. Das Gebäude wurde 1956/57 erstellt und in den Jahren 1989/90 renoviert und modernisiert. Das Gebäude ist in Winkelform zu den Straßen hin ausgerichtet, voll unterkellert und verfügt über zwei Vollgeschosse sowie ein Dachgeschoss. Die Nutzfläche beträgt 1 800 m2. Bis zum Bezug des neuen Landratsamtes 2008 wurde das Gebäude vom Sozialamt als Verwaltungsgebäude genutzt. Bei einer Vollbelegung standen seinerzeit 80 Büroarbeitsplätze zur Verfügung. Nach dem Umzug des Sozialamtes in das neue Landratsamt wurde das Gebäude an die Klinikum Mittelbaden gGmbH zur Unterbringung von Teilen der Verwaltung vermietet. Eine kleinere Teilfläche (ca. 325 m2) wurde seit 2015 an den Landesverband für Prävention und Rehabilitation vermietet. Im Herbst des Jahres 2015 wurde das Gebäude – nach dem Auszug der Klinikum-Verwaltung – in kürzester Zeit zu einer Notunterkunft für Flüchtlinge umgebaut und als solche bis März '18 genutzt. Das frei werdende Gebäude soll – gemäß seiner ursprünglichen Konzeption – wieder als Verwaltungsgebäude genutzt werden. Bei der Sanierung des Gebäudes müssen die Grundrisse, die Gebäudehülle, der Innenausbau, die Herstellung der Barrierefreiheit, die Haustechnik sowie der vorbeugende Brandschutz überplant und erneuert werden. Angedacht ist die Realisierung von ca. 60 Arbeitsplätzen im gesamten Gebäude, wobei eine mit dem AG abgestimmte optimierte Belegung zugrunde gelegt werden soll. Um die heutigen energetischen Anforderungen zu erfüllen, sollte die Gebäudehülle durch geeignete wärmedämmtechnische Maßnahmen ertüchtigt werden. Die Herstellung der Barrierefreiheit soll durch den Ein- oder Anbau eines Aufzuges erfolgen. Im Bereich der Haustechnik ist eine umfassende Überarbeitung notwendig. Alternativ ist unter Umständen eine Anbindung an das Heiz- und Kühlsystem des LRA-Gebäudes möglich. Die Stellplatzsituation muss aus baurechtlicher Sicht nicht verändert werden (Bestandsschutz). Der Einzug der Nutzer soll Ende 2019 erfolgen. Die Kosten (KG 200-700) werden auf ca. 5,2 Mio. EUR brutto geschätzt. Folgende Ingenieurleistungen sollen Gegenstand der Beauftragung sein: Objektplanerleistungen gemäß Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) in der aktuellsten Fassung, § 33 ff. Im Rahmen einer stufenweisen Beauftragung werden in der 1. Stufe die Leistungsphasen 1-4 beauftragt. Die Vergabe der Objektplanerleistungen erfolgt in einem Verhandlungsverfahren nach § 73-80 VgV. Die Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind Bieter, die sich in dem vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb qualifiziert haben.

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