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A9 EA1 Bauoberleitung und Bauüberwachung Streckenbau
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Description
A9 EA1 Bauoberleitung und Bauüberwachung Streckenbau A 9 Nürnberg - München, Erhaltungsabschnitt (EA) 1 Stammham - Ingolstadt Nord - Lph. 8 Bauoberleitung Streckenbau und Besondere Leistungen, insbesondere örtliche Bauüberwachung für die grundhafte Sanierung der Fahrbahn auf einer Strecke von rund 9 km Lot 1: Die 6-streifige Bundesautobahn A 9 Nürnberg - München stellt sowohl für den überregionalen als auch den regionalen Straßenverkehr die wichtigste Nord-Süd-Achse in Bayern dar. Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern, Außenstelle München - Maisach führt derzeit auf der A 9 Nürnberg - München zwischen Stammham (nördlich T+R Köschinger Forst) und dem AD Holledau aufgrund des Erhaltungszustandes im Rahmen mehrerer Erhaltungsabschnitte eine grundhafte Sanierung der Fahrbahnen mit Erneuerung sämtlicher Unterführungsbauwerke durch. Der letzte Erhaltungsabschnitt 5 (EA 5) zwischen der Anschlussstelle (AS) Langenbruck und dem Autobahndreieck (AD) Holledau wurde inzwischen fertiggestellt. Die Autobahn GmbH beabsichtigt, als Nächstes den Erhaltungsabschnitt 1 (EA 1) zwischen der Betriebsausfahrt Stammham (Niederlassungsgrenze) und der AS Ingolstadt Nord mit einer Länge von rund 9 km umzusetzen. Zu diesem Zweck sind freiberufliche Leistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen zu erbringen. Der Auftragnehmer hat hierfür Teile der Bauoberleitung nach § 47 HOAI zu übernehmen. Zusätzlich sind neben den Grundleistungen der Bauoberleitung Besondere Leistungen gemäß Anlage 13 zu § 47 HOAI, insbesondere die örtliche Bauüberwachung, zu erbringen. Die A 9 wurde Mitte der 30er Jahre zweibahnig 4-streifig gebaut und Mitte der 70er Jahre auf sechs Fahrstreifen verbreitert. Im Rahmen der Erneuerung wird der Asphalt abgefräst. Der Neubau der Asphaltdecke erfolgt im Hocheinbau. Abweichungen in der Höhe ergeben sich aus dem Hocheinbau (+8 cm) gegenüber dem Bestand. Am Bauanfang und am Bauende wird an den Bestand angeschlossen. Unter dem rechten Fahrstreifen und dem Seitenstreifen wird eine neue HGT- bzw. Asphalttragschicht eingebaut. Beide Fahrbahnen werden nach innen um 0,50 m verbreitert. Im Bereich des mittleren und linken Fahrstreifens befindet sich eine Betonfahrbahn aus dem Jahr 1940. Die Betonfahrbahn wird nicht rückgebaut. Des Weiteren gehört die Anpassung der Rampen der T+R Anlage Köschinger Forst, der AS Lenting sowie der Betriebsausfahrt Stammham an den neuen Oberbau zum Umfang der Maßnahme. Im Mittelstreifen findet ein Wechsel der passiven Schutzeinrichtung von Stahlschutzplanke auf Betonschutzwand statt. Die Entwässerung wird, wo dies erforderlich ist, saniert oder erneuert. Die Entwässerungsleitungen im Mittelstreifen werden komplett erneuert. Im Sägezahnprofil wird im Mittelstreifen eine Entwässerungsrinne angebaut und neue Einläufe gesetzt. Am äußeren Fahrbahnrand erfolgt bei Dammböschungen die zukünftige Entwässerung über Schlitzrinnen mit Bord (Aufkantung), die Längsentwässerungsleitungen bleiben zum größten Teil erhalten und werden gegebenenfalls saniert. Die äußere Entwässerungsleitung wird abgebrochen und neu erstellt. Bei Einschnitten bzw. in der Ebene erfolgt die Entwässerung wie bisher über Mulden. Auf der Strecke des EA 1 befinden sich insgesamt 11 Unterführungsbauwerke sowie bestehende Lärmschutzwände, die abzubrechen und zu erneuern sind. Diese (Bauwerke und Lärmschutzwände) sind allerdings nicht Teil des Leistungsumfangs und werden separat vergeben. Hier bedarf es eines hohen Abstimmungsbedarfs mit den weiteren Beteiligten. Die Herstellung der unter den Bauwerken hindurchführenden Gemeindeverbindungsstraßen (unterführten Straßen) ist vom AN zu überwachen, dokumentieren und abzurechnen. In einer Vorabmaßnahme müssen zahlreiche provisorische Haltebuchten, Baustraßen, Mittelstreifenüberfahrten und Rettungswege gebaut werden. Bei einigen Brücken ist vorab die Entwässerung anzupassen. Die Straßenabläufe der Autobahnentwässerung sind zu verschließen. Die Verkehrsführung erfolgt während der Vorabmaßnahme in einer 3+3 Verkehrsführung, in den Hauptbauphasen in einer 5+0 Verkehrsführung und in der Nachlaufphase in einer 3+3 Verkehrsführung bzw. 4+0 Verkehrsführung. Die Gesamtbaukosten für den Streckenbau (75 Mio. €), die Verkehrssicherung (7 Mio. €) und Vorabmaßnahme (6 Mio. €) belaufen sich auf rund brutto 88 Mio. €. Die Leistungsbeschreibung ist unter der unter I.3) Kommunikation genannten elektronischen Adresse abrufbar. Vergabenummer des öffentlichen Auftraggebers A 0108600021; Der Vertrag wird von: Die Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Südbayern, Seidlstr. 7-11, 80335 München vergeben.
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