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Lieferung, Installation, Inbetriebnahme und Support eines Flugsimulators

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Value

638,600 EUR

Current supplier

project: syntropy GmbH

Description

Auftragsgegenstand ist die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme eines Flugsimulators (ohne Cockpit) mitsamt Motionplattform, Dome, Operateur- und Beobachtersitzen, sowie einer Treppe für den Ein- und Ausstieg. Auf Verlangen der UniBw M muss der Auftragnehmer zusätzlich ein Klimagerät liefern, installieren und in Betrieb nehmen (Option 1). Auf Verlangen der UniBw M schuldet der Auftragnehmer die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme eines Systems mit der Möglichkeit zur Erweiterung auf ein 5 Kanalsystem (Option 2). Lot 1: Die Professur für Flugmechanik und Flugführung (FMFF) forscht im Bereich des Mensch-Automation-Teamings und hat in den letzten Jahren drei Flugsimulatoren zur Untersuchung des Pilotenverhaltens in Interaktion mit einer KI-gestützten Cockpit-Assistenz aufgebaut. Diese Flugsimulatoren sind auf verschiedene Cockpit-Konfigurationen (Transport-Hubschrauber, Kampfjet, Kampfhubschrauber) spezifiziert und wurden so konstruiert, dass damit Human-in-the-Loop-Tests durchgeführt werden können, um Daten für die wissenschaftlichen Arbeiten zu erzeugen. Um ein höheres "Level-of-Immersion" für die Testkampagnen zu erzielen, soll im nächsten Schritt im Rahmen des DTEC-Projekts MissionLab eine neue Simulationsanlage mit integrierter Bewegungssimulation entstehen. Das durch die Bewegung der Simulationsanlage erzeugte "Level-of-Immersion" ist besonders relevant für Szenarien, die Extremsituationen (z.B. Turbulenz, schwierige Landung) oder Bewegungskrankheit-induzierende Manöver emulieren sollen. Auftragsgegenstand ist die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme eines Flugsimulators (ohne Cockpit) mitsamt Motionplattform, Dome, Operateur- und Beobachtersitzen, sowie einer Treppe für den Ein- und Ausstieg. Auf Verlangen der UniBw M muss der Auftragnehmer zusätzlich ein Klimagerät liefern, installieren und in Betrieb nehmen (Option 1). Auf Verlangen der UniBw M schuldet der Auftragnehmer die Lieferung, Installation und Inbetriebnahme eines Systems mit der Möglichkeit zur Erweiterung auf ein 5 Kanalsystem (Option 2). Um ein höheres "Level of Immersion" zu erreichen, ist eine horizontale Field-of-View von mindestens 180° und eine vertikale Field-of-View von mindestens 45° für die Immersion erforderlich. Der Erfahrung der UniBw M nach kann dies durch eine sphärische Außensicht-Projektion, welche auf der Motionplattform montiert ist, umgesetzt werden. Für eine Flächenflugzeug-Simulation wären dafür mindestens drei Kanäle, für eine Hubschrauber-Simulation mindestens fünf Kanäle notwendig. Die Projektionsfläche der Außensicht sowie das Cockpit müssen stabil auf der Bodenplattform befestigt werden. Zudem muss eine schützende Dome-Schale darum konstruiert werden. Neben der schützenden Funktion für die auf der Motionplattform festgebauten Hardware kann die Dome-Anlage auch mehr Immersion erzeugen, da diese einen Sichtschutz für den Pilot bietet und reduziert somit mögliche Ablenkungen während der Tests. Im Dome muss ausreichend Platz für den Einbau des Single-Pilot-Forschungscockpits (Größe des Cockpits: ca. 2m lang, 1,5m breit und 1,5m Höhe) von der Professur für FMFF sein. Darüber hinaus werden zwei zusätzliche Sitzplätze im Dome (hinter dem Cockpit) benötigt. Ein Sitzplatz (mit Arbeitsplatz) muss für den Testoperateur ausgelegt sein, der die Missionsszenarien steuert, und der zweite Sitzplatz für einen Test-Beobachter, welcher den Testverlauf qualitativ verfolgt und be-wertet. Die neue Simulationsanlage muss in der Grube im Erdgeschoss der Halle 150 auf dem Universitätsgelände gebaut werden. Die Größe der Grube beträgt 8m x 9m; in der Halle stehen bereits drei stationäre Flugsimulatoren. An einem durchschnittlichen Arbeitstag können gleichzeitig bis zu 15 wissenschaftliche Mitarbeiter und 10 Studenten in der Halle arbeiten. Da das DTEC-Projekt MissionLab auch das Ziel der Vernetzung verschiedener Forschungssimulatoren verfolgt, ist die Architektur und die API/Software offenzulegen, so dass eine Software- und Hardware-Kompatibilität mit anderen Forschungssimulatoren gewährleistet wird.

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