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Qvest Media GmbH

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Die Deutsche Welle (DW) strebt die Ablösung der seit 2006 im Einsatz befindlichen zentralen Video-Produktionsumgebung durch schrittweise Einführung einer neuen, modularen Video-Produktionsumgebung für die Produktion und Zulieferung zur Ausspielung in Mobil-, Web-, B2B- und TV-Plattformen an (linear/nonlinear). Die Deutsche Welle (DW) strebt die Ablösung der seit 2006 im Einsatz befindlichen zentralen Video-Produktionsumgebung durch schrittweise Einführung einer neuen, modularen Video-Produktionsumgebung für die Produktion und Zulieferung zur Ausspielung in Mobil-, Web-, B2B- und TV-Plattformen an (linear/nonlinear). Aktuell befindet sich die DW in einem Strukturwandel; das Prinzip „Online First" und die damit verbundene Wandlung der Prioritäten in der Content-Produktion von „linear" zu „nonlinear" wird mit Nachdruck verfolgt. Zwar werden zu einem großen Teil auch weiterhin klassische TV-Inhalte produziert und auf den üblichen Kanälen linear gesendet. Das vorrangige Wachstum liegt jedoch in der Produktion und Verbreitung von Video-Content für die Online-Ausspielwege der DW. Die Ausgestaltung der neuen Video- Produktionsumgebung muss daher diesem Prinzip Rechnung tragen. Weitere Treiber der Ablösung sind besonders die technologischen Entwicklungen und Veränderungen des Wettbewerbs internationaler Broadcaster sowie die Vereinfachung der Erstellung neuer journalistischer Angebote. Folgende strategische Prämissen sind zu beachten: — Die gesamte Produktionskette muss auf eine zielorientierte Produktion von Video-Content für den jeweiligen Verbreitungsweg ausgerichtet sein (linear/nonlinear). Gleichermaßen muss eine Konfektionierung der Videos für sekundäre Verbreitungswege gewährleistet sein, — Für dezentrale Arbeiten, welche nicht an einen der beiden großen Standorte in Bonn oder Berlin bzw. den Außenstudios, gebunden sind, benötigt die DW durchgehend redaktioneller Front-Ends auf HTML5-Basis. Der Zugriff auf das Material soll von überall aus möglich sein, — Ein einheitliches Look and Feel der Benutzeroberflächen ist in Bezug auf Nutzererfahrung und Nutzerführung von entscheidender Bedeutung, — Zur Vermeidung von Systembrüchen ist eine tiefe Integration der derzeit bei der DW vorhandenen Peripheriesysteme erforderlich, — Eine schnelle Reaktion auf Veränderungen im digitalen Bereich muss durch flexible Unterstützung neuer Workflows bei hoher Eigenkonfigurierbarkeit gewährleistet sein, — Einzelne Funktionen, z. B. Transcoding, Ingest-Workflows oder KI-APIs wie automatisierte inhaltliche Erkennung, sollen unter Nutzung von Cloud-/SaaS-Technologien verfügbar sein, — Die Verwendung offener Standards, moderner serviceorientierter Architekturen unter Nutzung von Micro Services, sowie eine Plattformunabhängigkeit aller zum Einsatz kommenden IT-Bestandteile ist ausdrücklich erwünscht, — Ausdrücklich erwünscht ist darüber hinaus der kostenmindernde Einsatz von Open-Source-Komponenten, — Anmerkung: Eine Auflistung der allgemeinen Anforderungen, Größenordnungen und voraussichtlichen DW-Beistellungen entnehmen Sie bitte dem angehängten Zusatzdokument. Im Rahmen des wettbewerblichen Dialogs soll gemeinsam mit den Anbietern eine Systemlösung auf Basis der DW-Anforderungen und der angebotenen Produkte gefunden werden. Der Einsatz noch in Entwicklung befindlicher Teilkomponenten ist dabei ausdrücklich zugelassen, muss aber transparent gemacht werden. Die Umsetzung des im Dialog erarbeiteten Konzepts muss schrittweise erfolgen können, so dass nach kurzer Projektlaufzeit bei kleiner Skalierung einzelne Redaktionen bereits mit der neuen Video-Produktionsumgebung arbeiten können. Mit fortschreitender Migration der Redaktionen muss das System im laufenden Betrieb skalieren und mit neuen Funktionen ausgestattet werden können. Anmerkung: Sollten die strategischen Prämissen im Rahmen des Budgets nicht umzusetzen sein oder durch eine Veränderung derselben Einsparungen möglich sein, so ist im Dialog darauf hinzuweisen.

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